am letzten Wochenende machten wir uns mal wieder auf den Weg nach Bru-Vi - wußten wir doch, daß Holger am T42 weitermachen wollte, Jens und Robert an der Drehscheibe werkeln und daß auch in der Dampflok"abteilung" gearbeitet würde ...
Am Sonnabend nach dem Frühstück machte mich Robert aufmerksam auf ein zartes Pflänzchen, das aus der Entwässerungsöffnung der Rillenschiene des Gleisüberweges schaute ...
In der Fahrzeugwerkstatt war das auffälligste die "Hoya", die nach der vom TÜV veranlaßten Prüfung der Schweißnaht zwischen Lang- und Stehkessel noch ziemlich "nackich" in der Halle stand. Hier ein Blick von vorne ...
... und hier der Blick von achtern.
Besonders ungewöhnlich war für mich auch der Anblick der "in der Luft stehenden" Bremsarmaturen auf dem Führerstand ...
... die demontierten Wasserkästen, die Bleche und die anderen "Puzzleteile" der "Hoya" waren derweil zwischengelagert auf Flachwagen 111.
Am Wasserkasten so im Vorbeigehen abgelichtet - ein Fabrikschild.
Zum Abschluß der Bilderserie von der "Hoya" noch ein Foto, kurz vor dem Abendessen aufgenommen: Andy hatte die Verkleidung des Doms schon fast fertig angeschraubt.
Weiter in der Dampflokwerkstatt in Arbeit war die "Plettenberg", hier ein Blick aufs noch unvollständige Fahrwerk und die Zylinder - ebenfalls von vorne ...
... und auch noch einmal von achtern.
Weiter hinten in der Halle - in der Wagenwerkstatt - war im "Hotel 49" der vorübergehende Arbeitsplatz für die Ausstellungsmacher - hier ein Blick durchs Stirnfenster.
Neben Weyerwagen 16 auf der Werkbank bastelte Holger (2) an historischen Andreaskreuzen im Maßstab 1:5.
Vor dem Mittag lockte mich der Sonnenschein hinaus ins Freie. Neben der Rollbockgrube fand ich ganze Wiesen von klitzekleinen weißen Bahnhofsblümchen ...
... nee wie schön

Im strahlenden Sonnenschein werkelten Jens und Robert an der Drehscheibe ...
... Robert immer "schön aufrecht"

Nach dem - wieder mal ganz lecker von Gregor zubereiteten - Mittagessen tagten im Aufenthaltsraum die Zugbegleiter (und die, die es noch werden wollen) zum Thema Fahrkarten ...
Ich machte mich am Nachmittag bei den Arbeiten am T42 "Jumbo" nützlich, indem ich mich als "Schwarzmalerin" betätigte: Rostschutz am Motorrahmen und weiteren Unterflurbauteilen.
Hiermit war ich soo beschäftigt, daß nur dieses eine Foto der Kupplung(en) von unten entstand (ja - dieses Foto entstand VOR dem Malen in diesem Bereich) ...
... und Holger wurde bei den Arbeiten am Bremsgestänge der Drehgestelle "verschont" von der Knipse

Gerade rechtzeitig vor dem Abendessen tauchte ich wieder auf aus dem Untergrund und genoß die frische Luft bei einem "Kontrollgang" zur Drehscheibe - hier werkelten nun Jens und Weihnachtsmann-Peter in der Abendsonne ...
... ließen sich aber fast gar nicht ablenken von der Knipse

Robert betätigte sich währenddessen an der Werkbank in der Halle mit der Vorbereitung für die weiteren Arbeiten an den Abdeckblechen und deren Befestigungen.
Nach dem Abendessen ging dann ein Tag zuende, an dem ordentlich 'was geschafft wurde und am Sonntag ging's dann weiter - doch davon demnächst mehr ...
Viele Grüße, Regine

PS:
Beinahe hätte ich es vergessen - vielen Dank an Fabian, Frank, Mario und Torsten fürs Holen und Montieren der Muselbahnerbank an der Kastanie!!