nun kommen wir zum Beginn des Ostermetings.
Als erstes wurden wir bei unserer Anreise am Sonnabend Vormittag überraschend "begrüßt" von einem historischen Bus an der Ladestraße in Bru-Vi.
Dieser Bus - ein IFA H6B/L Bj 1958 - war bis 1992 im Einsatz und wurde 1992 an die Rostocker Straßenbahn AG verkauft. Dort in der eigenen Werkstatt restauriert, ist er seit Oktober 1993 als historisches Fahrzeug im Einsatz (diese Informationen standen auf einem Infoblatt, das an einer Seitenscheibe angebracht war).
Weil's so schön war, noch zwei Detailaufnahmen:
Zierleiste ...
... und Detail vom Heck.
War das ein Empfang!
An der Werkstatt angekommen, war gerade Mittagszeit und wir genossen den "Service" des Ostermeetings noch bevor wir so richtig was getan hatten ...
Nach dem Mittag machte ich einen Rundgang durch die Werkstatt:
An der "Plettenberg" waren Ralf und Florian tätig, Peter und Manu am Wagen 161. Holger befaßte sich am T42 mit der pneumatischen Bremse, unterstützt von Matze und meistens in und an der Grube war Eberhard dabei die fälligen Bremsuntersuchungen an den Wagen durchzuführen. Dabei halfen ihm die DEV-Youngster Jonas und Jannick. Außerdem war noch Eric an der "Franzburg" tätig.
Hier ein Detail vom Führerstand des T42 ...
... und ein Blick in die Bodenluke mit dem Mylius-Getriebe.
Bei mittlerweile trockenem Wetter machte ich anschließend einen Rundgang über den Bahnhof, wo neben der Drehscheibe die untersuchten und noch zu untersuchenden Wagen bereitstanden.
Zum Abend kam dann sogar die Sonne heraus und schien direkt in die Werkstatt hinein.
So machte ich ein Foto vom T42 "Jumbo" durch das geöffnete Hallentor, allerdings gelang es mir nicht, meinen Schatten aus dem Bild zu bekommen.
Meinen Schatten platzierte ich bei der nächsten Aufnahme aus der Nähe dann gleich mitten auf der Fahrzeugfront ...
... was mich dann noch zu einer kleinen "Spielerei" mit der Knipse verleitete

Und dann fand ich doch noch einen Fotostandpunkt, von dem aus mein Schatten nicht mit auf dem Foto war ...
... von der Grube aus mit Kamera von gaaaanz unten.
Patric zeigte mir dann noch ein weiteres Motiv mit der Abendsonne weit in der Fahrzeughalle - das Stahlgerippe vom Pw51 "vergoldet"!
"Vergoldet" zeigten sich auch die Fahrschienen der Dreischienen-Weiche 4, die ich im Gegenlicht anschließend aufnahm.
Nach dem Abendessen war Eric noch fleißig an der "Franzburg". Der Funkenfänger mußte neu gemacht werden, da der alte beim Ausbau der Rohre auch den "Weg des alten Eisens" gegangen war.
Als Abschluß ein Fundstück, das Gregor beim Schränke-Rücken im Aufenthaltsraum gefunden hatte - ein Andenken an die Spreewaldbahn ...
Damit wären wir am Samstagabend angekommen und es ist Zeit, mal wieder eine Pause einzulegen. Die Fotos vom Sonntag gibt's demnächst.
Viele Grüße, Regine
