"Vier Jahreszeiten" Gleisbaustelle im Frühjahr 2023 Teil IV vom 18.03. bis 26.03.
Verfasst: Mo 17. Jul 2023, 18:30
Fortsetzung vom 18.03.23 aus Teil ii III
Nach dem Ende der Bauwoche zieht Jens als Organisator ein Fazit, welches im Anschluß folgt.
Vielleicht ist damit zu verstehen, wie der Name "Vier Jahreszeitenbaustelle" zustande kommt.
Die erste Bauwoche an unserer diesjährigen Frühjahrsbaustelle ist um. Begonnen haben wir, nach dem Abbau am Vorwochenende und der Herstellung des Planums, am 11.03. bei winterlichem Wetter mit dem Wiederaufbau. So stimmungsvoll 5 cm Schnee an der schön unter Bäumen liegenden Baustelle waren, so weich war der Untergrund. Es war eine ziemliche Schlammschlacht, bei der leider Unterbau und Baufortschritt deutlich gelitten haben. So mussten wir 200 Schwellen von Hand im aufgeweichten Lehm auslegen, da der Boden zu weich für den Radlader war. Der Transportweg aller Schwellen, jeweils von 4 Personen getragen, ergibt aufsummiert ca. 1,8 km. Das Gewicht des Lehms, der dabei an unseren Schuhen kleben blieb bzw. bei gelegentlichem, tieferen Einsinken auch mal in den Schuh schwappte, würde ich mal auf gefühlte mehrere hundert Kilo schätzen… .
Anfang der Woche gab es dann Windböen und ein paar Regenschauer, bevor es nach einem weiteren kleinen Schneeintermezzo dann wärmer und sonniger wurde, so dass teilweise im T-Shirt gearbeitet werden konnte.
Ergebnis der Woche ist ein vollständig auf den Schwellen montiertes Gleis, welches in den ersten 9 Schotterwagenladungen Kiessplitt liegend auch schon teilweise angehoben und per Schaufel etwas unterfüttert wurde. Dieser durchaus muskelaufbauende Arbeitsschritt wurde erforderlich, da zum einen wg. eines fehlenden, ortsnahen Kieslagerplatzes kein Kiesplanum vorab erstellt werden konnte und zum anderen vor dem Einsatz der Stopfmaschine wenigstens 10 cm brauchbare Bettung unter der Schwelle sein müssen, damit die Stopfpickel nicht Bettungskies und Lehm miteinander vermengen.
Insgesamt war es aber trotz dieser Widrigkeiten eine erfolgreiche erste Bauwoche, mit guter Stimmung und wohlschmeckender Verpflegung durch Kathrin, Frauke und verschiedene Kuchenspender - Danke noch mal dafür!
Die Motivation war gut, die Tage aber auch lang, wir haben abends jeweils bis in die Dämmerung hinein gearbeitet. (Jens B.)
2. Bauwoche: Samstag 25.03.2023
Sonntag 26.03.2023
Die Arbeit der nächsten Tage besteht vor Allem im Ausrichten, Kies fahren, Stopfen und Bettung modellieren.
Weiter im Teil V mit Montag 27.03.2023
Nach dem Ende der Bauwoche zieht Jens als Organisator ein Fazit, welches im Anschluß folgt.
Vielleicht ist damit zu verstehen, wie der Name "Vier Jahreszeitenbaustelle" zustande kommt.
Die erste Bauwoche an unserer diesjährigen Frühjahrsbaustelle ist um. Begonnen haben wir, nach dem Abbau am Vorwochenende und der Herstellung des Planums, am 11.03. bei winterlichem Wetter mit dem Wiederaufbau. So stimmungsvoll 5 cm Schnee an der schön unter Bäumen liegenden Baustelle waren, so weich war der Untergrund. Es war eine ziemliche Schlammschlacht, bei der leider Unterbau und Baufortschritt deutlich gelitten haben. So mussten wir 200 Schwellen von Hand im aufgeweichten Lehm auslegen, da der Boden zu weich für den Radlader war. Der Transportweg aller Schwellen, jeweils von 4 Personen getragen, ergibt aufsummiert ca. 1,8 km. Das Gewicht des Lehms, der dabei an unseren Schuhen kleben blieb bzw. bei gelegentlichem, tieferen Einsinken auch mal in den Schuh schwappte, würde ich mal auf gefühlte mehrere hundert Kilo schätzen… .
Anfang der Woche gab es dann Windböen und ein paar Regenschauer, bevor es nach einem weiteren kleinen Schneeintermezzo dann wärmer und sonniger wurde, so dass teilweise im T-Shirt gearbeitet werden konnte.
Ergebnis der Woche ist ein vollständig auf den Schwellen montiertes Gleis, welches in den ersten 9 Schotterwagenladungen Kiessplitt liegend auch schon teilweise angehoben und per Schaufel etwas unterfüttert wurde. Dieser durchaus muskelaufbauende Arbeitsschritt wurde erforderlich, da zum einen wg. eines fehlenden, ortsnahen Kieslagerplatzes kein Kiesplanum vorab erstellt werden konnte und zum anderen vor dem Einsatz der Stopfmaschine wenigstens 10 cm brauchbare Bettung unter der Schwelle sein müssen, damit die Stopfpickel nicht Bettungskies und Lehm miteinander vermengen.
Insgesamt war es aber trotz dieser Widrigkeiten eine erfolgreiche erste Bauwoche, mit guter Stimmung und wohlschmeckender Verpflegung durch Kathrin, Frauke und verschiedene Kuchenspender - Danke noch mal dafür!
Die Motivation war gut, die Tage aber auch lang, wir haben abends jeweils bis in die Dämmerung hinein gearbeitet. (Jens B.)
2. Bauwoche: Samstag 25.03.2023
Sonntag 26.03.2023
Die Arbeit der nächsten Tage besteht vor Allem im Ausrichten, Kies fahren, Stopfen und Bettung modellieren.
Weiter im Teil V mit Montag 27.03.2023