Gleisbaurotte ist bekanntermaßen immer am letzten Samstag im Monat. In der Regel ist dies der vierte, doch manchmal auch der fünfte, wie in diesem Monat, wenn es mal fünf Samstage gibt. Was tun, wenn man sich um ein Wochenende verschätzt Trotzdem arbeiten! Hier ein paar Impressionen vom vergangenen Samstag:
Die Tischkreissäge steht bereit, die ersten Feuerholzbretter zum Anheizen sind gesägt und in können in den Unterstand umgeladen werden:

Mario sägt, Daniel und ich schleppen die Bretter heran:

Puhh, so viele Bretter noch! Marvin darf sie uns angeben:

Matze und Karl bereiten unterdessen die Hoya auf den Einsatz vor:

Etwas ruhiger hat es da die Lok Bruchhausen, hier umrahmt vom Himmelblau des Himmels, der Mittelweserbahnzentrale, des Radwegschilds und von Jonas Käfer:

Karl holt frisch gezapftes Feuerholz für die Hoya zum Anheizen:

Während die Hoya bekohlt wird, darf Mario weiter sägen:

Dankenswerterweise hat Jens uns den O-Wagen mit den Brettern vor die Säge rangiert, womit die Schlepperei über den halben Bahnhof entfällt:

Mit Ralf und seiner Kettensäge konnten auch die dicken Bohlen geknackt werden und haben nun die passende Größe für die Feuerbüchse der Hoya. Das Anheizholzlager ist erst mal wieder voll:

Wenn man Bambusreste in die gut geheizte Feuerkiste einer Dampflok wirft, dann klingt das wie Popcorn...:

Zeit fürs Mittagessen. Ich denke, Gregor (hinten in der Küche) hat alle satt gekriegt, auch die Gäste von MAN, die uns bei der Rappelkiste dankenswerterweise geholfen haben. Danke für die gute Hausmannskost!

Nächster Patient ist das Flügelrad am Parkplatz, das ein wenig Rost angesetzt hat:

Trotz der relativ großen Flügelspannweite sind die Flugeigenschaften eines Flügelrads eher bescheiden, und so mussten wir uns mit dem Hubwagen behelfen:

Da nicht nur dir Flugeigenschaften, sondern auch die Rolleigenschaften eines Flügelrads auf Gleisen unzureichend sind, musste es auf einen Bahnmeisterwagen umgeladen werden. Zum Glück existieren hiervon keine weiteren Bilder. Auf Schienen angekommen, kann vor den Lokschuppen rangiert werden. Der Filius schaut unterdessen unentwegt zur Hoya hinüber so prägt man den Nachwuchs fürs Hobby:

Langes Rangieren an der doppelten Kreuzungsweiche:

Mario macht sich ans Werk:

Unterdessen holten wir anderen noch ein Schubkarren Laub und Unrat aus den Weichenkanälen:

Der erste Nachmittagszug fährt aus:

Weiter geht es mit Schleifen:

und Nadeln:

Mario darf mal zuschauen, während Daniel arbeitet:

Zeit für Marvin und mich, mal eine Runde nach Asendorf zu fahren und dem Lokpersonal mal über die Schulter zu schauen:

Kirsten und Miguel haben im Buffetwagen alles im Griff:

Zeit für einen kurzen Plausch mit Zugführer Ferdinand ist immer Zeit:

Während die beiden Kaleuns auf dem Foto im Hintergrund inzwischen merklich ergraut sind, ist Karl im Laufe des Tages immer schwärzer geworden...:

Auf der Rückfahrt von Asendorf schlürft Andreas seinen wohlverdienten Feierabend-Kakao oder Kaffee:

Bei der Rückkunft in Asendorf ist die Achse schon gestrichen, die Flügel noch nicht:

Zeit für Feierabend! Wer noch mehr Bilder sehen möchte, kann auf DSO noch ein paar andere Bilder von Samstag anschauen:
http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php108,6462433
Viel Spaß mit den Bildern, schöne Grüße,
Dennis.
Edit: Name berichtigt. Sorry, gibt auch nach vielen Jahren immer noch Namen, die ich nie lernen werde bzw. durcheinander bringen werde...;-)