Nach dem Frühstück geht es etwas verspätet los; Manuel hat beim Beladen des Schotterwagens sein Handy verloren .......
aber wiedergefunden und so können wir mit schwerer Last auf "Bergfahrt" gehen.
Wie schon am Vortag hat unsere V 3 mit dem Zug ganz schön zu tun, zumal jetzt noch die Mülltonne mit den "vollgefrühstückten" Museumsbahnern dranhängt.
In Heiligenberg wird der Zug für die Baustelle neu zusammengestellt und ...
.. weiter geht´s in die Asendorfer Kurve, wo die Stopfmaschine dank der Vorbereitung vom Vortag schon im Schotter wühlt.
Natürlich muß die Maschine erst mal ausgiebig betrachtet und fotografiert werden!
Doch schon bald haben alle eine Beschäftigung gefunden.
Der orangefarbene Trupp im Hintergrund beschäftigt sich mit dem Auswechseln einer morschen Stoßschwelle.
Dem Stopfen voraus geht das Herstellen und Reinigen der Böschung auf der B 6-Seite.
Anschließend wird das Gleis "gehübscht".
Die "Kosmetiker" Martin, Frank und Jens bei der Arbeit
Fast den ganzen Tag bedient Roland unermüdlich die Maschine.
Mit Arbeitsfortschritt werden natürlich die Gleisheber weitergesetzt und ausgerichtet; hier in Höhe der Schwellenwechselkolonne, die sich anschließend beim Jawoll-Markt an 3 Schwellen austobt.
Da Essen bekanntlich Leib und Seele zusammenhält, lassen wir uns natürlich auch dafür Zeit.
Das von Jürgen spendierte 2. Frühstück (Danke Jürgen) schmeckt hier (im Uhrzeigersinn):
Robin, Roland, Martin, Jonathan, Torsten, Ali, Guido und seinen Kindern, Bernhard, Jürgen, Manuel, Jens, Mario, Frank, Jonas, Christian, Jens und Thorsten.
Mir hat es auch geschmeckt, aber ich "muß" ja fotografieren.
Auch Holger fehlt auf dem Bild: Wer zu spät kommt ................ Sorry Holger, daß wir deine Wurst aufgegessen haben.
Zwei Frühstücke sind eine gute Basis für ein leckeres Mittagessen.
Da hat Gregor uns ein lecker Süppchen gekocht, dankeschön. Allein dafür lohnt es sich schon zu kommen!
Und weil es so schön gesellig im Wagen ist, sitzen wir natürlich auch zum Kaffee wieder zusammen. Kuchenspenden von Jonathan´s und Jonas´ Mutter sowie von Anika "versüßen" uns die Kaffeepause.
Nicht das jetzt ein falscher Eindruck entsteht! Zwischen den Mahlzeiten wird fleißig gearbeitet, nur zum Fotografieren ist keine Zeit.
Am Nachmittag, so gegen 16 Uhr, sind wir mit der Arbeit in der Asendorfer Kurve fertig. Bevor es weitergeht machen wir noch ein Gruppenfoto.
Ali und Bernhard fehlen hier, sie müssen wegen eines Termines schon vorher zurück nach Hamburg. Neu dazugestoßen ist Thorben.
Auf der Maschine sehen wir links Roland Molz und rechts Martin Kilb, ohne die wir die ca. 120 Meter nicht in so kurzer Zeit gestopft hätten. Wir haben dabei übrigens ca. 25 t Schotter eingebaut.
Da man(n) sich ja bekanntlich auf seinen Lorbeeren nicht ausruhen soll, machen wir nach einer kurzen Fahrt Richtung Heiligenberg Halt in km 4,9 am nächsten Abschnitt.
Martin und Roland richten die Maschine wieder ein, während im Hintergrund .....
.... Jens seinen Spaß hat? Freut er sich über den neuen Griff des Spurmaßes, den er am Abend vorher "mal eben" hergestellt hat?
Nein er freut sich mit den Jungs, die .....
.... viel Spaß dabei haben, den Rammbock zu schwingen, um das Gleis ....
... in die richtige Lage zu bekommen.
Hier mal unsere jüngsten Rottenmitarbeiter, den ganzen Tag total lieb.
Frank natürlich auch, obwohl nicht ganz so jung
Am späten Nachmittag versagt dann die B 6-seitige Hälfte der Stopfmaschine den Dienst.
Weil es aber auch so schön läuft, geht es bis zum Einbruch der Dunkelheit im händischen Vorschub weiter. Ca. 20 Meter bleiben uns hier noch für den Sonntag.
Während Roland und Martin nur schwer ein Ende finden, warten wir auf den Feierabend.
Thorsten sucht derweil mit der Wünschelrute nach Wasser
Mit 10 km/h und der Stopfmaschine im Schlepp geht es nach Heiligenberg und nach einem Rangieraufenthalt dort, erreichen wir Bruchhausen-Vilsen, wo uns (endlich wieder) ein Essen erwartet. Danke Gregor für die Zubereitung des leckeren Grünkohlessens!
Danke Regine und Joachim für´s Sponsoring von Essen und Getränken.
Beim Essen können wir einen weiteren erfolgreichenTag Revue passieren lassen, nicht ohne uns bei Martin und Roland für deren tolles Engagement zu bedanken.
Weil die Nacht wegen der Zeitumstellung 1 Stunde länger ist beschließen wir, trotz der müden Knochen, auch am morgigen Sonntag um 07:15 Uhr zu frühstücken, damit der Zug pünktlich um 08:00 Uhr abfahren kann.
Davon "demnächst" mehr!