nun habe ich meine Bilder durchforstet und eine bunte Auswahl getroffen.
Der Tag des Eisenbahnfreundes bietet nicht nur eine überaus dichte Abfolge von abwechslungsreichen Zügen auf der Strecke, sondern noch zahlreiche Attraktionen. Ich will daher einmal mehr vom Gesamtgeschehen berichten und manchem Detail am Rande.
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Da mir am Samstag nur ein Kurzbesuch möglich war und die wenigen Fotos zumeist verwackelt waren, kam ich am Sonntag technisch besser vorbereitet nach Bruchhausen-Vilsen. Mit einer gewissen Freude über den guten Zuspruch stellt ich fest, dass schon um 10 Uhr morgens, eine halbe Stunde vor Abfahrt des ersten Zuges alle Fotopakte verkauft waren. Immerhin konnte ich noch einen Button erstehen und bekam einen Bildfahrplan ausgehändigt, der als letztes Fahrplan-Exemplar in der Amtsstube aufzutreiben war. So war ich damit sogar über die Rangierfahrten informiert.
Was wieder vom Verein auf die Beine, bzw. Gleise gestellt wurde, war enorm: Spreewald, Franzburg, Hermann, Plettenberg und die Emden kamen kaum zur Ruhe. An Wagen war alles auf der Strecke, bis hin zum Feuerlöschzug, der sich in einen GmP einreihte. Meinen herzlichen Dank an alle, die diesen Betrieb möglich gemacht haben!
Wenn ich richtig gezählt habe, waren es 18 Zugfahrten (16 x GmP, 2 x G) zwischen Bruchausen-Vilsen und Asendorf, die für zahlreiche Zugkreuzungen in Heiligenberg und sogar in Vilsen-Ort sorgten. Hinzu kamen eine Reihe von Rangierfahrten und ein Güterzug von Heiligenberg nach Bruch-Vi.
Aber nun zu den Bildern:
Plettenberg mit Vorgespannter Franzburg. Dazu der Rollwagen nebst regelspurigen GW 1, der in Heiligenberg wieder abgekuppelt und anschließend von der Plettenberg zurück nach Br-Vi. gebracht wurde.
Ankunft in Heiligenberg, zum obligatorischen Fotohalt, dem Umsetzen der Loks und dem Abkuppeln der letzten Wagen.
Mehr demnächst an dieser Stelle.
Viele Grüße
Holger