weiter geht’s mit den Fotos vom letzten Wochenende in Bru-Vi.
Am Sonntag startete „The Run“, der erste Wettlauf Mensch gegen Maschine in Norddeutschland.
Am Sonntagmorgen war der Himmel bedeckt und ich war mit dem Fahrrad mit den ersten Regentropfen an der Werkstatt in Bru-Vi angekommen.
Nach einem gemütlichen Frühstück im Kreise der Muselbahner wagte ich einen Blick aus dem Fenster vom Aufenthaltsraum nach draußen.
Einträchtig standen FRANZBURG, HERMANN, SPREEWALD und HOYA vor der Fahrzeughalle in Bru-Vi …
01

… während öBl Manfred noch mit Lokführer Andy etwas „verhackstückte“, war ein Filmteam des NDR bereits bei der Arbeit.
Auch von unten ließen sich FRANZBURG, SPREEWALD und HOYA fotografieren und Filmen – HERMANN war schon vorgerückt an den Kohlenbansen.
02

Am Kohlenbansen war dann auch das NDR-Team fleißig bei der Arbeit und filmte Heizer Manuel beim Kohle Schaufeln.
03

Die Filmaufnahmen des NDR waren noch am Sonntagabend bei „Hallo Niedersachsen“ zu sehen, den Link dahin gab‘s bereits an anderer Stelle.
Den Blick von oben auf die DEV-Lokparade wollte auch ein Filmer haben und dieser „bestellte“ bei Pressesprecher Bernd ein bißchen mehr Dampf – reicht‘s so?
04

Aufgrund des regnerischen Wetters nahm ich nicht das Fahrrad für den Weg nach Asendorf, sondern ließ mich von „Rotkäppchen“ Hartmut mitnehmen.
Beim ersten Rundgang über den Bf Asendorf traf ich diesen hölzernen Kerl im Vorgarten von Gabi und Ekkehard, der hatte Bahnübergang und Lokschuppen immer im Blick - Tag und Nacht.
05

Bis zur Einfahrt des ersten Zuges hielt ich die Asendorfer Bahnhofsmannschaft im Schnack auf – ach nee, so schlimm war’s dann doch nicht ...
Gegen kurz vor 12 Uhr lief die SPREEWALD mit Zug P 113 in den Bf Asendorf ein, ganz hintendran dann noch die FRANZBURG.
06

In Asendorf, wie auch vorher schon in Bru-Vi, war der Sonnenschein am Sonntag vormittag eher flüssig, aber was nützte das Jammern. Ekkehard hatte bei meinem Vorgarten-Besuch die neuesten Neuigkeiten vom Wolkenschieber parat: der war im Graben gelandet, also kein Wunder, daß sich die Wolken nicht verzogen …
Nun aber Spaß beiseite: auch bei hoher Luftfeuchtigkeit bot die FRANZBURG vor dem P 114 ein schönes Bild im Bf Asendorf.
07

Beim weiteren Rundgang um den Bf Asendorf herum erblickte ich diese schönen Blüten am Zaun zur B6 …
08

Auch am Bahnsteig lockten mich die schönen Blüten der sibirischen Iris zu einem Foto, bei dem die Eisenbahn einmal nicht im Fokus stand.
09

O.K. diese Blütenpracht lenkte nur ein Weilchen ab, denn die FRANZBURG vermag ja immer zu locken und so entstand dieses Foto von der Klönrunde um Andy und Ralf mit Kameramann.
10

Nahezu pünktlich hob „Rotkäppchen“ Hartmut den Befehlsstab zur Abfahrt von P 114 und schon ging die Fahrt Richtung Heiligenberg los.
11

Im Weyerwagen 27 drinnen war es eindeutig gemütlicher als auf dem dem Perron. Neben mir nutzten weitere Fahrgäste den Zug, um für den Wettlauf an die Strecke zu kommen.
Schaffner z.A. Gunther kontrollierte die Fahrkarten …
12

… und anschließend war bis Heiligenberg Zeit für einen Klönschnack, denn der Wagen hat ja keine Übergänge.
Im Bf Heiligenberg entstand vor der Weiterfahrt des P 114 noch ein Foto von der FRANZBURG. Die beiden Wanderer hatten nicht nur den Hund vor die Tür geschickt, sondern waren selbst mitgekommen zum Bahnhof.
13

Nach Abfahrt des Personenzuges mit FRANZBURG und SPREEWALD hatte ich massig Zeit im Bf Heiligenberg. Aufgrund des Wetters bot sich ein Blick in die Fahrzeughalle im Grund an. Mein Glück, denn kaum war ich drinnen in der Halle fing es richtig heftig an zu regnen.
Mit fortschreitender Zeit machte ich mich auf den Weg zum Bahnübergang Homfelder Straße in Heiligenberg. Weitestgehend im Schutz der Bäume konnte ich die dortige Bushaltestelle erreichen und weiter dem Regen zusehen …
Etwa eine Viertelstunde vor „planmäßiger“ Ankunftszeit von Zug und Läufern trudelten Nachbarn aus Heiligenberg, die MitarbeiterInnen der Versorgungsstation und die örtliche Feuerwehr am BÜ auf und siehe da: es wurde heller.
Noch ein wenig später – kurz vor der vorgesehen Ankunft von Läufern und Zug – wurde es dann tatsächlich trocken von oben und ich marschierte schnellen Schrittes in die Heiligenberger Kurve. Dort kamen mir schon die ersten Läufer entgegen.
Gegen 13:50 Uhr war ich mitten in der Kurve, als sich die Museums-Eisenbahn am Waldrand zeigte, daneben weitere Läufer, die den Berg schneller geschafft hatten., als die alten Dampfloks.
14

Gemächlich näherten sich Zug und Läufer – der AOK-Lauf war mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 9 km/h für die Freizeitläufer ausgelegt. Hier einmal eine Tele-Aufnahme bei weiterhin widrigen Fotobedingungen.
15

Langsam kam der Zug im Läufer-Tempo näher und die Langsamfahrstelle am Wechsel zwischen neuem und ganz altem Gleis forderte weiter Tribut von der Museums-Eisenbahn in der Platzierung.
16

Ein letzes Foto von Läufern und Dampfzug in der Heiligenberger Kurve …
17

… dann machte ich mich auf den Weg zum Bf Bru-Vi, wollte ich doch den nächsten Zug von dort erreichen zur Parallelfahrt mit den Läufern des Speedy-Wettlaufes.
Auf dem Weg passierte ich noch einige Läufer, die ich anfeuerte zum Durchhalten – ihr schafft das!
18

Auch die Läuferinnen der Nachhut samt Begleitung bekamen noch ein paar aufmunternde Worte mit auf den Weg. Ich hoffe, auch diese beiden haben den Bf Asendorf noch erreicht!
19

Nach dem Regenwetter wurde der Erneuerungsbedarf für das Reststück der Heiligenberger Kurve noch einmal richtig deutlich.
Aufgrund fehlender Zuschüsse muß seit über einem Jahr auf den längst überfälligen Umbau gewartet werden …
Kurz vor Erreichen des Vilser Holzes bot die Natur einen tollen Anblick – eine Arie Grün-in-Grün mit aufziehendem Bodennebel – einfach schön!
20

Den weiteren Weg nach Bru-Vi ging’s bergab durch’s Vilser Holz und durch die Wiesen:
eine halbe Strecke abwärts außerhalb der Konkurrenz war meine Disziplin.
Mit den Fotos von der Begleitfahrt des Speedy-Wettlaufes geht es dann demnächst weiter, hier ist erst einmal wieder Schluß für heute.
Viele Grüße und bis bald,
Regine.