Forum für Klein- und Privatbahnen

Heute haben wir das Bremsgestänge am Wagen 9 zerlegt, gereinigt und wieder zusammengebaut. Und offensichtlich funktioniert sogar noch alles. Das liegt aber wohl auch an der prima Betreuung durch Ecki. Vielen dank dafür.

Am 16.10. haben wir noch einige Haken gemacht, da wir am Kindertag nicht wirklich viele geschafft hatten. Peter hat uns, oder besser der Kohle ordentlich Feuer gemacht. Danke dafür. Und zum Ende haben wir noch mal eben schnell geprüft, ob der 144'er noch Strom hat; hat er! Wäre schön, wenn wir dann demnächst den Wagen mal richtig sauber machen können.

Am 31.10. Haben wir Nanning helfen dürfen, die V29 für ihre Probefahrt vorzubereiten. Darüber hinaus haben wir auch noch den Zug mit zusammenstellen können. Leider hat das mit der Probefahrt dann ja nicht zu einem glücklichen Ende geführt, aber die Arbeit war es trotzdem Wert. Achja, und die Zeitung war auch noch da und hat uns interviewt.

Heute haben wir geholfen ein paar Schwellen auszutauschen. Das war ne ganzschön schwere Geschichte, aber die 5, ja, heute waren es 5, Jungs haben sich wacker geschlagen. Und den Aktiven, die wir unterstützen durften, ein Dankeschön für eure Erklärungen und eure Geduld.
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Marc Düpree

Signal 2007

Hallo Marc,

ich finds toll dass du hier immer kurz berichtest, so kann ich auch von Ferne wissen was los ist.
Wie viele Seit ihr denn mitlerweile immer so?

Viele Grüße

Tim

Moin auch,

ja, am Sonnabend war ordentlich 'was los in Bru-Vi und da wir nach Urlaub, Familienfeiern und der Rückkehr in den lieben Alltag auch mal wieder in Bru-Vi waren, habe ich die Jungs bei der Teilnahme an der Schüler-Rotte natürlich auch abgelichtet ...
Schüler-Rotte ist traditionell immer am zweiten Sonnabend im Monat. Auf dem Arbeitsprogramm stand Einzelschwellenwechsel an W18.

Beim Einzelschwellenwechsel bleibt das Gleis in seiner Grundfunktion zusammen und einzelne Schwellen werden unter dem bestehenden Gleisrost aus- und wieder eingebaut. Das hat den Vorteil, daß das bearbeitete Gleis eigentlich immer befahrbar bleibt und der betreffende Gleisabschnitt nur gegen "unbefugte" Fahrten während der eigentlichen Arbeiten gesichert werden muß.

So - nun aber genug der Vorrede, denn die Arbeiten waren schon in vollem Gange, als ich am Vormittag an der Baustelle aufkreuzte. Die alten Schwellen im Arbeitsbereich waren schon ausgebaut.
Der Skl rangierte gerade im Nachbargleis und so waren die Arbeiten an der Weiche kurz unterbrochen. Rottenmeister Bodo hatte die Weiche für den Skl gestellt und so rückte dieser wieder ab Richtung Fahrzeughalle ...


... anschließend wurde fleißig weiter Schotter gegabelt - eine mühselige Arbeit von Hand!


Nach dem Auskoffern der Schwellenfächer kann die neue Schwelle eingebaut werden. Marvin, Daniel, Jonas und Kalle hatten die neue Schwelle mit den Schwellenzangen herangebracht und "fädelten" diese unter "Aufsicht" von Dennis nun ein ...


... leider war noch nicht ausreichend Schotter für die richtige Position der Schwelle entfernt. Da die Jungs schon so fleißig Schotter gegebelt hatten, sprangen Mirko und ich mit ein. Da Dennis mir rechtzeitig die Knipse "abgeschnackt" hatte, gibt's sogar mal 'n Foto, wo ich bei der "richtigen" Arbeit mit drauf bin !


Als nächstes wurde die Schwelle dann in die entgültige Lage gebracht und mußte nun noch angeschraubt werden. Hier suchte Marc zusammen mit Jugendgruppen-Maskottchen Erna die längste Schraube heraus, denn die längste sollte es sein!


Vor dem Anschrauben mußten noch die Schraubenlöcher gebohrt werden. Das Bohrloch wurde mit dem Körner "angezeichnet", hierfür ist bei den Schwellen ungleich mehr Kraft gefragt, als beim Heimwerkern und so mußte Kalle ganz ordentlich "draufhauen", damit die Markierung auch auf den Schwelle zu sehen war ...


Nun ging es ans Schraubenlöcher bohren. Beim "ersten Aufruf" fand sich noch keiner der Jungs, der unbedingt mal "ran" wollte und so führte Dennis das ganze erst mal vor:


Das sah gar nicht sooo schwer aus und so "traute" sich Marvin beim zweiten Loch an die Bohrmaschine ...

... mit ein wenig Gewichtsunterstützung von Dennis klappte das schon ganz gut!

Das fanden auch Bodo und Kalle, die dem ganzen aus ein paar Schritt Entfernung (genau wie wir anderen) zuschauten ...


... anschließend machten Jonas, Joshua, Daniel und Marvin eine kurze Pause nebenan.


Nach Befestigung der Schrauben auf der ersten Seite wurde die Spurweite gemessen, damit das ganze hinterher auch verkehrssicher ist ...

... und das paßte, die Spurweite war innerhalb der zulässigen Toleranzen, befand Bodo.


Da das ganze so gut klappte, verschwand ich wieder hinten in der Fahrzeughalle zur Grundreinigung des T42 "Jumbo" - zumindest was die Wände und Sitze betraf ...

Dennis hatte aber auch noch die Kamera dabei und hat mir ein paar Fotos zugeschickt, so daß es auch noch mehr zu sehen gibt :

Nach dem Mittag am Jugendgruppen-Wagen 144: Marc und Erna, Jonas, Daniel, Marvin und Joshua.


Anschließend wurden fleißig weiter Schwellen gewechselt, hier schraubte Fabian mal wieder eine neue Schwelle mit der Schraubmaschine an.



Gegen 15:30 Uhr wurde von Küchenmeister Gregor wieder "gebimmelt" - Kaffeezeit!
Dennis hatte dies genutzt und uns ein Foto von der Kaffeerunde im Aufenthaltsraum gemacht...

... die Jungs mittendrin im Kreis der Aktiven!

Aber nach dem Kaffeetrinken ging's noch weiter.

Ich brauchte nach dem vielen Putzen auch mal wieder frische Luft und so entstand kurz vor einbrechender Dämmerung dieses Foto ...

... Jens und Bodo waren ganz zufrieden mit dem Fortgang der Arbeiten. Im Vordergrund Herzstück und Radlenker der DKW ...

Da aber noch ein paar Schwellen "übrig" waren, wurde auch bei Licht noch weitergearbeitet bis ca. 18:45 Uhr - was für ein Arbeitseinsatz!
Da war die Schüler-Rotte ganz fleißig - vielen Dank!!!

Viele Grüße, Regine.

Liebe Regine, danke für den schönen Bericht.
Und den "Schotterknechten" ein Dank für das Ausgraben der Schwellen.
Wer so etwas noch nicht gemacht hat, kann sich kaum vorstellen was das für eine Sch...... Arbeit im Schotter ist.
Hut ab vor allen Dingen vor den Jungs der Jugendgruppe/Schülerrotte!!!

Hallo
Und bei Allem hatte Regine auch noch Zeit, für mich ein sehr schönes Foto von der Drehgestellblende des Triebwagens für meine 3-D-Zeichnung anzufertigen.
Falls sie also nicht alles gründlich reinigen konnte, bitte ich, die Beschwerden an mich zu senden, da ich Regine mit meinen Sonderwünschen von der Arbeit abgehalten habe.
Danke nochmals auf diesem Wege für die Hilfe, die wir bei unserern Modellkonstruktionen von allen Museumseisenbahnern bekommen.
cu
Hans-Jürgen

Am 27. November haben Kalle und Jonas fleißig 200 neue Flyer gefaltet. Davon sind dann direkt nachdem wir auf dem Bahnhof raus sind gleich 25 Stück an die Schule gegangen. Tja, manchmal geht das erstaunlich schnell. Anschließend haben wir noch mal eben schnell ein paar Garderobenhaken im 144er angeschraubt. Und als wie gerade so dabei waren, meinte Holig, wir sollten dem T44 mal ordentlich Feuer unterm Hintern machen und ordentlich einheizen. Hat hoffentlich funktioniert, weil wir nach dem Mittag zum Bahnhof sind und uns auf die erste Adventsfahrt vorbereitet haben. Kalle und Jonas durften Jörg als Schaffner unterstützen und mit der Rückkehr in Bruchhausen-Vilsen war der Tag dann auch rum für uns. Dank am die Aktiven, die uns unterstützt haben.

Heute, am 11.12. haben wir angefangen, mal ein wenig zu forschen. Zunächst haben wir erstmal rausgetüftelt, wie eine einfach und eine doppelt wirkende Dampfmaschine funktioniert. Und die ersten Ergebnisse über die Entwicklung der Eisenbahn haben wir auch schon. Im neuen Jahr wollen wir das noch vertiefen und vielleicht eine kleine Broschüre machen, die Kindern erklärt, wie eine Dampflok fährt und wie sich das alles mal entwickelt hat.

DinA 5, 4 Seiten, das ist das Ergebnis unserer angestrengten Forscherarbeit. Eine kleine Broschüre für Kinder von Kindern ist fertig. Jetzt können wir endlich auf einfache Weise unseren jüngsten Besuchern erklären, wie ne Dampfmaschine funktioniert und seit wann es die Eisenbahn gibt.

Am 29. waren wir mal ein wenig faul. Nachdem wir die Wagen, die im Weihnachtsbetrieb eingesetzt waren, von den Überresten der Nikolausfahrten befreit haben, haben wir uns von Nanning mal die Saugluftbremse erklären lassen. Nach dem Mittagspause, für das wir an dieser Stelle nochmal den beiden Sponsoren danken wollen, konnten wir uns dann gemeinsam mit Nanning davon überzeugen, dass der T44 keinen bleibenden Schaden bei seinem kleinen Fehltritt erlitten hat.
Anschließend haben wir uns den 128er angesehen. Das wird dann wohl unser lang ersehntes längerfristigen Projekt. Nur die Türen haben wir nicht aufgekommen. :-)

Rückschnitt auf der Strecke. Das klingt eigentlich ganz nett. Ist es auch - bis man aus dem Vilser Holz raus ist und einem der kalte Wind das Gesicht zu einer Fratze verzieht.
Nichts desto trotz haben Daniel, Jonas, Kappe und Torsten tapfer durchgehalten und fleißig gesägt und geschnitten.
Nach dem Mittagessen im Gleis 1 noch schnell ein paar Äste gekappt und dann unter einsetzendem Schnee zurück nach Vilsen.
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Marc Düpree

Signal 2007

Moin auch,

was hat Marc so schön geschrieben: "Das klingt eigentlich ganz nett."
Und das war es auch dank vieler fleißiger Hände, die gutgelaunt mit angepackt haben - vielen Dank hier schon einmal für eure Hilfe!!!

Und weil das nun mal so ist, daß ich die Knipse eigentlich immer dabei habe, gibt's auch wieder ein paar Fotos. Diese allerdings nur von den (paar) Pausen, die wir zwischendurch gemacht haben.
Außerdem haben Marc und Jonas immer irgendwie neben mir gearbeitet, so daß ich die beiden nicht auf 'nem Foto habe - dann eben nächstes mal wieder ...

Am Morgen hatte Jugendgruppendackel Erna schon den Wagen 164, das "(Hochsee-)Floß" geentert, es sollte endlich losgehen ...


Hier ein Foto der ersten Pause ...

...Kalle nutzte die kurze Lade-Unterbrechung zum Testen des "Manta-Feeling" auf dem Wagen 141 ...

Für die Kaffepause hatten sich Kalle und Torsten einen Sitzplatz auf Wagen 164 ausgesucht ...



Nachdem den ganzen Tag beim Sägen, Sammeln und Sortieren bestes Wetter gewesen war, zeigte der Winter am späten Nachmittag, daß er noch da war: nun gab es Schnee und Wind ...

... nach dem Holz Abladen hinter dem Werder'schen Garten hier Torsten und Daniel im rauhen Wetter.

Ich hoffe, diesen Ausflug mit der Rotte überstehen alle ohne größere Erkältungen, so daß ihr beim nächsten Mal wieder dabei sein könnt!

Viele Grüße, Regine.

Am 26. Februar haben wir es dann endlich geschafft. Wir haben den Wagen 128 in Bruchhausen-Vilsen. Beim nächsten Treffen starten wir dann richtig durch und fangen an, die Farbe zu entfernen. Da wir, als wir den Wagen mit Peters Hilfe, an dieser stelle nochmal vielen Dank, holen wollten noch ein wenig warten müssten, bis die Akkus verstaut waren und die Halle so schön leer war, haben Kalle, Jonas und Torsten noch geholfen auszuräumen und durchzufegen.

Kalle, Jonas, Torsten, Marvin und Daniel, das ist die Crew, die den Wagen 128 gestern, am 12. März, für die Farbarbeiten vorbereitet haben.
Den Müll, in Form von diversen großen und sauschweren Paletten, Glasscheiben und Kleinkram haben die Jungs erstmal entsorgt, damit man sich dann um die Einbauten kümmern konnte.
Es bedurfte schon einigem handwerklichen Geschicks, die Heizungen, Kabel und Sitzbänke zu entfernen, aber mit ein wenig Hirnschmalz und vernünftiger Absprache ging das dann ganz gut.
Jetzt können wir beim nächsten mal Anfangen, die alte Farbe zu entfernen.
Am Schluss wurde dann noch ein wenig mit dem Bahnmeister rangiert, inkl. Handzeichen und der Erfahrung, was passiert, wenn man bei einer Begegnung zu dicht an der Weiche steht - Personen kamen nicht zu Schaden.

Angesichts der Tatsache, dass weder Lokomotiven, noch irgendwelche Wagen für die Übungen genutzt wurden, sondern nur schienengebundene "Handkarren" (damit es für Nicht-Bahn-Sachverständige verständlicher ist) muskelbetrieben gerollt sind, gab es auch keine Sachschäden.
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Marc Düpree

Signal 2007

Es war nicht meine Schuld das wir zusammengestoßen sind
Die anderen standen zu nah an der Weiche
der nicht schuldige Kalle

Naja, Kalle, jetzt wisst ihr wenigstens, wozu die komischen weiß-roten Dinger im Boden sind. Da halten, damit genügend Platz beim Mehr-Zug-Betrieb bleibt.


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Marc Düpree

Signal 2007