Die anstehenden "Tage des Eisenbahnfreundes" ließen mich, was den (Bau)Zustand des neuen Genossenschaftsgleises betraf, nicht zur Ruhe kommen.
Kurz entschlossen wurden vom 04. bis 06.8. 3 Urlaubstage "geopfert", um die Optik unseres Bahnhofsgeländes aufzuhübschen.
Hintergrund war der beim Gleisbau verwendete Geestsand, der sich bei jedem kleinen Sturm verflüchtigte und mit Kies abgedeckt werden sollte. Dafür mußte am Mittwoch zunächst der vorhandene Sand gleichmäßig verteilt werden.
Am Donnerstag war dann als Erstes das Gleis in der Höhe auszurichten.

Peter, Andreas und Nanning lassen sich die Funktion des Visiergerätes erklären.

Robert peilt, ...

... Andreas hält die Meßlatte, und Peter bringt das Gleis in die richtige Höhe

Florian verhilft sein "Intresse" zu einem Gleisrückeinsatz.

Nanning richtet mit Hilfe des Spurmaßes die 2. Schiene aus.

Hier legt Frank zunächst die Schwellen für den ersten Stopfgang frei.

Der erste Stopfgang erfolgte dann in einer 1-Mann-Aktion. 35 m können ganz schön lang sein!

Das Rangiergeschäft zwischendurch sorgte aber immer wieder für Abwechslung.
Ein Dank hier an Andreas, den Lokführer der "Emden", der mich immer wieder mit Wasser versorgte.

Beim 2. Stopfgang erhielt ich dann Unterstützung von Mario; die lahmen Arme haben es gedankt.

Am Abend konnten wir den gestopften Gleisbereich mit Kies verfüllen.
Hierzu nutzten wir wieder Manuel´s "Beziehungen" zu einem örtlichen Unternehmen der Baubranche; der Radlader hat uns viele Schubkarrenfahrten abgenommen.

Auch wenn es so aussieht, die ganze Arbeit wurde uns aber nicht abgenommen.

Ein wenig schaufeln mußten wir schon!

Hier denkt Nanning gerade über den Unterschied zwischen Radlader und V 29 nach!

Und so haben wir die Baustelle am Donnerstag Abend verlassen.

Freitagmorgen: Die Bochumer Maus kommt zu Besuch und sorgt für Unterbrechung einer bereits länger anhaltenden, schweißtreibenden Kiesschaufel- und Planieraktion.

Welche "Schnauze" ist wohl schöner?
Bochumer Maus und MWB-Köf "beschnuppern" sich!

Bevor mich meine Kräfte ganz verließen, bekam ich dankenswerterweise Unterstützung von Max.

Und schließlich hatten wir fertig!

Die Hallenser Rollböcke stehen jetzt wieder in Höhe der Rollbockgrube.
Als Böschungsabschluß zur Straßenseite haben wir 2 Schwellen eingebaut, sodaß Sand und Kies hoffentlich liegen bleiben.


Jetzt nach das Hinweisschild für die vielen Fotografen angebracht ...............

...... die sich aber nur für den Delmenhorster Dampfzug interessieren

An alle, die mich bei der Arbeit unterstützt haben, hier noch mal ein herzliches Dankeschön!