An der Fahrkartenausgabe bekamen wir noch richtige "Pappdeckel" (im Gegensatz zur RüBB, da gab's auch bei der Fka in Göhren schon moderne Fahrkarten) und wir enterten nach Einfahrt des Zuges zur Fahrt nach Bad Doberan den letzten Wagen.
Es herrschte schon Nachsaison-Stimmung am 07. September und so war der Wagen nur mäßig besetzt.
Vom letzten Perron hatten wir einen schönen Blick auf die (Renn-)Strecke. Nach Verlassen von Kühlungsborn geht diese größtenteils geradeaus und die Streckenhöchstgeschwindigkeit von 50 km/h wurde von unserer Zuglok, der Neubaulok 99 2324-4, bestimmt erreicht ...
Nach rasanter Fahrt erreichten wir den Bf Heiligendamm, wo wir Zugkreuzung hatten mit dem Gegenzug, geführt von 99 323 ...
... und weiter ging die Fahrt mit dem Molli, hier ein Rückblick auf die Strecke nahe dem Bf Rennbahn.
Bei Erreichen des Stadtgebietes von Bad Doberan biegt der Molli in die Goethestraße ein und der Verkehrsraum wird für alle Teilnehmer enger ...
... und es wird noch enger. In der Mollistraße kann man fast direkt in die Geschäfte "umsteigen" ... natürlich nur nach Ausstieg an der gleichnamigen Station!

Nach Erreichen des Bf Bad Doberan nutzten wir den Aufenthalt, um uns ein wenig umzusehen.
Der Traglastenwagen 990-304 ist innen schön geräumig, eine gute Einstieghilfe - insbesondere für Rollstuhlfahrer - haben wir allerdings nicht ausmachen können ...
... Rückfahrt folgt noch, Regine.