Am 13. und 14. April finden wir uns in kleiner Besetzung zusammen, um die Arbeiten in Vilsen Ort (Baustelle vom März) zu Ende zu bringen.
Für die Stopfarbeiten fehlte uns damals die Zeit.
Donnerstag 11.4.
Bei meiner Ankunft "begrüßt" mich diese Metrans Lok auf dem Rollbockgrubengleis.
Von der Werkstatthalle blickt man auf den Rohbau vom neuen "Alten Lokschuppen".
In der Halle die Spreewald und weitere Fahrzeuge
Freitag 12.4.
Die Fahrzeuge für den Rotteneinsatz sind vorbereitet.
Am Wochenende kommen die V3 und der Skl zum Einsatz.
Freitagnachmittag fahren wir nach Heiligenberg, bei frühlingshafter Stimmung.
Jürgen fährt den Skl, auf dem die Stopfmaschine verladen ist.
Bei der nächsten Fahrt nach Heiligenberg, nun mit der V3, holen wir die erste Ladung Kies.
Hier sehen wir sie auf der Rückfahrt vor der Heiligenberger Kurve mit dem Schotterwagen.
Samstag 13.4.
Dank der Vorbereitung vom Vortag können wir Samstag morgen gleich loslegen.
Da wir nur 5 Leute sind, ist das um so wichtiger!
Der Rottenzug bei seiner Ankunft in Vilsen Ort, wo wir das nötige Werkzeug ausladen.
Max und Jens verteilen den ersten Kies, damit eine Grundlage zum Ausrichten und Stopfen vorhanden ist.
Klaus und Jens setzen die Winden unter und richten das Gleis in der Höhenlage nach der Bahnsteigkantenhöhe grob aus.
Ein prüfender Blick von Robert, ob alles gerade ist
Jürgen (im Vordergrund), sowie Max und Klaus (im Hintergrund) füllen die Löcher unter den Schwellen vorab mit Kies.
Dazwischen Robert und Jens beim Ausrichten der zweiten Schiene in Waage.
Nun kommt die Stopfmaschine zum ersten Mal zum Einsatz.
Weil wir schon "etwas" geschafft haben, findet Regine zur Teatime eine fröhliche Truppe vor.
Die Pause genießen Jens, Robert, Klaus, Max und Jürgen.
Nach der Pause geht´s weiter. Klaus verteilt den Kies unter den Schwellen, damit die Stopfmaschine Material zum Stopfen hat.
Unschwer ist im Hintergrund der Höhenunterschied zwischen alter und neuer Gleislage zu erkennen. Das "Loch" muß weg!
Jens, mit Meßlatte, und ...................
.... Robert mit Visiergerät beim Millimeter genauen Ausrichten
Die Winden sind gesetzt für den Stopfgang.
Hier ist das "Loch" sehr gut zu erkennen!
Robert und Jürgen bedienen die Stopfmaschine, währen Jens für "Futter" sorgt.
Die Stöße lassen sich wegen des Schwellenabstandes nicht mit der Maschine stopfen. Da ist die unermüdliche Handarbeit von Max mit dem Stopfhammer gefragt.
Hier liegen übrigens Schienen der Form SBB V. Deshalb auch die andere Lochung der Stöße und der dadurch bedingte Schwellenabstand.
Kleine Fundsache am Herzstück der Weiche. Sie wurde in den 30er Jahren vom "Bochumer Verein" gefertigt.
Zwischendurch fahren wir "mal eben" nach Heiligenberg, die nächste Ladung Kies holen. Die Beladung mit dem von Ralf gesteuerten Radlader macht es uns einfach.
Bei strahlendem Sonnenschein eröffnet sich ein ganz anderer Blick auf unser Weichenlager, wo sich die Natur Bereiche zurück erobert.
Fortsetzung im Tei II
Stopfarbeiten Vilsen Ort im April 2024 Teil I
- RobertAngerhausen
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- Registriert: Di 13. Mai 2008, 18:07