- In Hoya bestand eine Zisterne, die mit Wasser aus der Hache in Syke mittels eines Kesselwagens gefüllt wurde.
- In Bücken wurde Wasser aus dem Mühlenbach genommen.
- in Bruchhausen-Vilsen gab es einen Brunnen (heute unter dem neuen Kohlenbansen noch vorhanden)
- in Syke wurde an der Hachebrücke Wasser aus der Hache genommen.
- in Asendorf gab es kein Wasser, zum Wassernehmen musste man nach Bruchhausen-Vilsen

Lokschuppen und Werkstatt in Hoya um 1960, Foto: Leder/VGH

Zwischen den beiden Schuppen befindet sich die Zysterne mit dem sichtbaren Saugrohr, an das der Elevator angeschlossen wurde. Foto: Leder/VGH
An allen Stellen benötigte man den Elevator der Lok, sowohl für die Lok als auch zum füllen des Kesselwagens.
In den dreißiger Jahren änderte sich die Versorgung mit dem Bau der Harzwasserleitung. Jetzt konnte in Bruchhausen-Vilsen und Asendorf Wasser aus der Leitung genommen werden, Syke kam dann auch noch hinzu.

Wasserkran Marke Eigenbau in Bruchhausen-Vilsen, damit wurde seit den dreißiger Jahren Wasser genommen. Foto: Leder/VGH
Nur in Hoya war die Wasserqualität immer noch so schlecht, dass man bei der Zisterne blieb. Jetzt wurde allerdings das Wasser aus Bruchhausen-Vilsen geholt. Damit musste in Hoya bis zur Einstellung des Dampfbetriebes mit dem Elevator Wasser genommen werden.
Da die Hoyaer Eisenbahn das gleiche Problem hatte und die Wasserstellen in Hassel und Eystrup nicht optimal waren, bezog auch die HEG mit einem extra Wasserwagen Wasser aus Bruchhausen-Vilsen.

Die beiden Kesselwagen in Hoya, im Vordergrund der Pumpenschacht zur HEG. Foto: Leder/VGH
Die Hoya hat den Elevator bis zur Aufarbeitung 1968 im AW Sebaldsbrück gehabt, dort ist er abgebaut worden. Die Bruchhausen verlor den Elevator, als sie nur noch auf dem Reststück nach Asendorf verkehrte. alle anderen Maschinen hatten bis zum Schluss den Elevator behalten

Hier ist ein schönes Foto von Henning Piecker, das die Syke in Syke zeigt. Gut zu erkennen ist die Dampfentnahme am Dampfdom. Foto: Henning Piecker

Die Hoya zeigt sich um 1960 von ihrer Elevatorseite. Foto: Leder/VGH