Samstag 21.10.23
Letzter Tag auf der Baustelle
- 102 Foto Konrad M.
Wie gut, dass wir den entbretterten Wg 144 haben; besser als ein Wäscheständer!
So kann die nasse Bekleidung vom Vortag trocknen.
- 103
Regen am Morgen macht Kummer und Sorgen!
Wieder mal im Schietwetter fahren wir mit unserem Zug zur Baustelle.
- 104
Bernhard und Max ziehen, beaufsichtigt von Jens, Kiessplitt ab.
Die Pfützen lassen die gefallene Regenmenge erahnen.
- 105 Foto Konrad M.
Die Übergangsschweißungen auf der Vilser Seite hat die Schweißfirma gestern nicht mehr fertigen können.
Mit Laschen, Schraubzwingen und Gleishebern gesichert, ist der Stoß zumindest provisorisch befahrbar.
- 106
Ausrichten für den letzten Stopfgang:
Wir sehen Jens bei der analogen Peilung, Ralf und Bernhard am Spurmaß zum Einregulieren der Horizontale und Konrad im Hintergrund beim Setzen der nächsten Winde.
- 107
Kurz vor der Mittagspause sind die ersten Meter von Max und Jürgen gestopft. Konrad wartet auf das Freiwerden der Winden und Robert wartet darauf, dass der Rest der Truppe zum Essen kommt.
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Auf die leckere Minestrone freuen sich Max, Jens, Konrad, Bernhard, Robert, Sascha der Koch (leider verdeckt), Ralf und Jürgen.
- 109
Da es endlich mal trocken ist, können wir uns ein kleines Schwätzchen im Freien erlauben!
- 110
Entsprechend gestärkt und entspannt beseitigt die "Rückkolonne" mit den Brechstangen kleinere Lagefehler.
- 111
Der Blick durchs Visiergerät dient der Kontrolle der Höhenlage der rechten Schiene.
In die Zukunft kann Robert damit leider nicht schauen.
- 112
Ralf, Konrad und Bernhard richten die Höhe der linken Schiene mit den Winden aus und kontrollieren mit dem Spurmaß die waagrechte Lage zur rechten Schiene.
- 113
Zur Kaffeepause scheint tatsächlich die Sonne. Ralf beobachtet unsere Lok, die, zwischendurch für Prüfungsfahrten ausgeliehen, zu uns zurück kommt.
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Es ist inzwischen fast 18:00 Uhr und immer noch stopfen Jens und Max unermüdlich, assistiert von Ralf und Konrad.
- 115
Das Stopfen ist endlich beendet; im Hintergrund rechts sehen wir Jens, der mit dem "Wacker" die Bettung abrüttelt.
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Da wo noch erforderlich, wird ein letztes Mal Kiessplitt abgezogen.
- 117
Kleinigkeit am Rande: Kistenhalter für müde Rücken "Patent Konrad"
- 118 Foto Jens B.
18:38 Uhr: fast fertig; es fehlen noch die 2 Übergangsschweißungen
- 119 Foto Konrad M.
In der Abenddämmerung laden wir auf und kommen, wieder mal, (viel zu) spät in Vilsen an.
- 120
Am Sonntagmorgen werden wir mit einem schönen Sonnenaufgang begrüßt.
- 121
Vor der Halle wartet "unser Zug" aufs Aufräumen und Reinigen.
- 122
Auch die V3 bedarf einer Grundreinigung. Der Regen der vergangenen Woche zusammen mit verschiedenen Bettungsstoffen hat überall seine Spuren hinterlassen.
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Max und Jens beim Eimerapell
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Robert gönnt der V3 eine Hochdruckwäsche.
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Jürgen auf dem Skl, sowie Jens und Max machen sich noch einmal nach Vilsen Ort auf den Weg, um dort mit den Kiesresten aus dem Schotterwagen die Löcher des Einzelschwellenwechsels im Gleis zu verfüllen.
Damit ist die Bauwoche zum Ende gekommen!
Mittwoch 08.11.23
- 126 Foto Guido T.
Der Anblick des Endergebnisses ist eine schöne Belohnung für unsere Mühen!
Am Donnerstag 09.11.23 rollt dann auch wieder der Verkehr.
Resümee: Eine, auch für uns, besondere Bauwoche ist nun zu Ende gegangen. Eine Bahnübergangserneuerung machen wir nicht so oft. Dass wir uns mit Straßenbauarbeiten abstimmen mussten, gab es schon lange nicht mehr. Und es ist erfolgreich verlaufen!
An dieser Stelle ein Dankeschön an alle, die, wie auch immer, zu dem erfolgreichen Abschluss der Bauarbeiten beigetragen haben.
Schon weit im Voraus mussten die Termine abgestimmt und der Bauablauf geplant werden. Angebote für das Material waren einzuholen und dasselbe dann auch zu bestellen und zeitnah zu liefern. Auch die Schweißfirma mußte dem Bauablauf entsprechend eingebunden werden.
Das dies funktioniert hat, verdanken wir unserer Rottenleitung Guido und Jens.
Einige Wochen vor dem Baubeginn wurden schon erste Schwellen und weiteres Material vorbereitet.
All das war nur möglich, weil viele Leute Stunden-/Tage- oder auch Wochenweise geholfen haben.
Ein zusätzlicher Dank an Euch alle, die ihr trotz der teilweise verregneten Woche, und vor Allem trotz des total verregneten Freitags durchgehalten habt. Da war keiner dabei der nicht vollkommen durchnässt war.
Um so stolzer können wir auf das Ergebnis sein!
Spätestens im Frühjahr sehen wir uns wieder. Die ersten Überlegungen gibt es schon für eine Bauwoche Ende Februar oder Anfang März.
Bis dahin ………
