Auf dem "Wunschzettel" stehen die Beseitigung eines Heißläufers am Wagen 18 und das Aufachsen des Malletrahmens.
Am Mittwochmorgen wartet V 3, an die Vorwärmung angeschlossen, auf ihren Einsatz.
Nach dem Freiziehen von Gleis 17 kommt der Stapler, gesteuert von Ralf, zur Bergung der Malletachsen zum Einsatz. Der Ausleger des Skl wäre dafür nicht lang genug gewesen.
Holger verbringt die Achsen mit dem Skl in die Holzwerkstatt zur Zwischenlagerung.
Links im Bild der Wagen mit den weiteren Teilen des Malletpuzzles.
Und weil alles so schön frei steht, beseitigt Ralf mit dem Laubbläser die Hinterlassenschaft des Herbstes.
Mit dem Besen wäre es viel aufwendiger gewesen und bei Weitem nicht so effektiv.
Dafür müssen wir auch Gleis 18 freiziehen, was zu einer beachtlichen Fahrzeugansammlung im Bf führt.
Das gibt uns aber auch die Möglichkeit, die Traversen und Winden zum Anheben von Wagen 18 hervorzukramen.
Gleis 17 ist wieder eingeräumt und die Malletachsen stehen bereit.
Wagen 18 ist angehoben und auch das zweite Drehgestell ausgebaut.
Das erste Drehgestell war am Dienstag fertig geworden, aber dessen Zustand lässt für das zweite Dregestell nichts Gutes erahnen. Deshalb, ebenfalls raus damit!
Nach getaner Arbeit: Ralf steht am Steuerpult für die im Hintergrund am 18er stehenden Windenböcke.
Am Donnerstag Morgen reinigt Ralf als Erstes das Drehgestell und macht sich dabei so richtig schön dreckig.

Das Dreggestell ohne Achsen; der Stapler bringt diese in die Werkstatt.
Die Befundung der zerlegten Lager ergibt, dass eine Lagerschale neu ausgegossen werden muß. Bei den anderen reicht Nacharbeiten und Erneuerung der Schmierdochte und Schmutzpolster.
Die Lagerschale zum Ausgießen vorbereitet. Vorwärmen und Trocknen der Formmasse mit dem Brenner.
Mit ruhiger Hand gießt Ralf das geschmolzene Lagermetall in die Form.
Die grob gereinigte Lagerschale und siehe da: schon der erste Guß ist geglückt!
Bei den Malletachsen sind Thomas und Bernd mit der Montage der Achslager beschäftigt.
Insa schneidet derweil die von mir präsentierten Dichtfilze für die Lager zurecht.
Hier eine Draufsicht auf die Achslager, die zur allgemeinen Freude äußerst paßgenau sitzen.
Nach dem Erkalten wird die Lagerschale des 18´ers ausgespindelt.
Mit Touchierpaste wird der Sitz der Lagerschale auf dem Achsschenkel überprüft und mit dem Schaber nachgearbeitet.
Mit Ölbohrungen und Schmiernut ist die Lagerschale fertig.
Die untere Hälfte des Lagergehäuses mit Schmierpolster sitzt an der richtigen Stelle.
Lagerschale auf dem Achsschenkel aufgesetzt
Am Freitag geht es mit der Montage weiter. Der fertige Radsatz
Und ein Detail auf der Achse
"Gebr. V d Zypen Koeln
No 88527 1898"
Die einbaufertigen Drehgestelle vor der Halle; Holger wartet dass ich mit dem Foto fertig werde.
Und weiter geht es im Teil II