Sonntag 17.5.2020
Nach einem reichaltigen Frühstück machen wir uns auf den Weg.
In Heiligenberg rangieren wir den Zug um, damit der Schwellenwagen an erster Stelle steht und fahren geschoben nach Asendorf.
Blick auf die Baustelle
Ralf verteilt mit dem Radlader die letzten Schwellen.
Er lockert das Erdreich und holt die Altschwellen, bzw. das was davon noch übrig ist, unter dem am BÜ verbliebenen Gleisende heraus.
Das freut Max und Jürgen, die so weniger Arbeit haben.
Nils und Joachim konservieren derweil unermüdlich die Schienenplatten.
Am anderen Ende ist Jens schon weiter. Er bohrt die 5 Kunststoffschwellen, die wir hier wegen des schlechten Untergrundes, und des immer wieder von der Straße kommenden Oberflächenwassers, einbauen.
Da liegt noch ein schönes Stück Arbeit vor uns!
Am Nachmittag freut Lars sich über die ersten verschraubten Schienen und darüber, ....
... dass er nur eine Schraube abgerissen hat.
Die eingebaute Schiene -Hoesch 1934- ist auch schon alt, aber immerhin 35 Jahre jünger als die vorher eingebaute Schiene!
Auch nach stundenlanger Arbeit in gebückter Haltung hat Joachim, unser "Pinselquäler", seine gute Laune nicht verloren.
Nils richtet die Schwellen nach der Gleisachse aus.
Die Gleisenden im Bereich der BÜ verfüllen wir direkt wieder mit Kies. Hier schaufelt einsam, aber dafür ohne Maske, unser Rottenchef Guido.
Auf dem bereits verschraubten Gleis lassen sich die Übersetzgeräte kräftesparend verfahren. Guido unterstützt von seinem Sohn Hauke.
Eine zufriedene Mannschaft stellt sich dem Fotographen:
Robert, Joachim, Lars, Jens, Guido, Nils, Jürgen, Max
Feierabend; heute haben wir so viel geschafft, dass wir den Rottenzug schon über den BÜ schieben und innerhalb der Baustelle "parken" können.
Zurück fahren wir Lz, hier in der Heiligenberger Kurve.
Montag 18.5.2020
Mit dem Skl geht es heute nach Asendorf, wo wir die nächsten Tagen weiter das Gleis montieren.
Was nicht passt wird passend gemacht! Guido am Trennjäger
Während sich im Hintergrund der "Stoßtrupp" (Jürgen und Max) vorarbeitet und Hauke die Schrauben einsetzt, verschraubt der Autor das Gleis.
Für das Mittagessen haben wir uns ein schattiges Plätzchen ausgesucht.
Mit Coronaabstand sitzen hier: Ralf, Nils, Max, Jürgen, Robert, Joachim
Wir nähern uns mit den Übersetzgeräten dem Bf Asendorf.
Joachim, Guido und Nils bringen ein wenig Richtung ins Gleis.
Zum Feierabend ein letzter Blick auf die Baustelle und ....
.... auf unseren Zug
Auf der Rückfahrt
Gleisbau zu Corona-Zeiten II (17. u. 18.5.)
- RobertAngerhausen
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