Hallo zusammen,
dieses Jahr fand natürlich auch bei der Museumsbahn der Tag des offenen Denkmals am 8. und 09.09. statt, wobei ich allerdings nur am zweiten Tag Bilder aufgenommen habe. Der Samstag stand unter dem Motto "Kleinbahn um 1900", der Sonntag war dann den 1950ern vorbehalten.
Meine Requisiten hatte ich am Freitag zusammen gepackt und in einem großen Korb verstaut. Dabei wurde alles so geordnet, dass ich mich nur von "oben nach unten" arbeiten konnte. Zusammen mit großen Musikinstrumenten war der Wagen dann auch voll bepackt. Lediglich der Beifahersitz war noch frei ...
Wolfgangs DEV Wochenschau war natürlich auch vor Ort, um die zahlreichen Akteure - entsprechend den 1950ern ausgestattet - in kleinen Szenen aufzunehmen.
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In eigener Sache:
Um es auch für die Profi-Fotografen noch einmal deutlich zu machen
Bei den Akteuren handelt es sich nicht um bezahlte Fotomodelle oder "lebende Installationem", die der Verein organisiert hat. Es waren allesamt Privatleute, die Spaß am Verkleiden haben, aber an diesen Tagen dennoch zahlende (!) Fahrgäste (!) waren.
Regieannweisungen, wie sie aus den Reihen der Fotografen teils lauthals und schon fast agressiv gerufen wurden, um kostümierte Gäste zu dirigieren oder andere - nicht kostümierte - Fahrgäste von der Szenerie fernzuhalten, waren - nach meinem Empfinden - schlicht fehl am Platze.
Ein Verhalten, dass ich leider auch schon zu anderen Gelegenheiten erleben musste.
Auch ich verkleide mich, weiss natürlich, dass ich ggf. fotografiert werde, bin daher auch auf Nachfrage gerne bereit, von mir Bilder machen zu lassen und gönne von Herzen den vielen - höflichen - Fotografen und Eisenbahnfreunden diese Aufnahmen, aber das oben beschriebene Verhalten ist für mich nur unverschämt.
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So, aber nun weiter im Bericht über ein wirklich gelungenes Wochenende, an dem auch das Wetter trotz manch anderer Prognose ausgezeichnet war.
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Die Hoya mit besonderen Scheinwerfern. Wie ich mir erklären lies, war es in den Jahren nach dem Krieg notwendig, alles vorhandene Material sinnvoll einzusetzen. So wurden typische Loklaternen auch schon einmal durch LKW-Scheinwerfer ersetzt, wenn nichts besseres greifbar war.
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Am Bahnhof Bruchhausen-Vilsen versammelten sich zahlreiche Gäste.
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Dann wurde kurz besprochen, was filmisch aufgenommen werden könnte. Man entschied sich spontan, die berühmte Fotografie von 1945 (Krankenschwester und Marinesoldat) nachzustellen, allerdings als Abschiedsszene: US-Flieger verabschiedet sich von seinem deutschem "Frollein"
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Dann wurde es am Güterschuppen hektisch, naja, das was "Herr Rippe" vielleicht hektisch nennen würde: Das kräfteschonende Heraustragen von Milchkannen gefilmt von Wolfgang.
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Auf der Strecke verkehrten für die Fahrgäste die Triebwagen "Maus" und T44, letzterer zeitweilig verstärkt durch einen Gepäck- und drei Personenwagen. Zusätzlich wurde die Emden an das andere Endes dieses extra langen Zuges gesetzt, so dass man einen "Wendezug" hatte.
Die vorher schon erwähnte Hoya übernahm den Güterverkehr und hatte an diesem Tag einen reinen Güterzug zu ziehen, in dem außerdem zwei auf Rollböcke gesetzte Normalspurwagen fuhren.
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und als Panorama-Bild (bitte anklicken zum Vergrößern)
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Bevor es aber richtig losging, wurde in einer Szene gezeigt, wie die "K-Tafel" eingesetzt wurde. Dieses Signal wurde vor Einführung des Zugfunks benötigt, um dem Lokführer zu signalisieren, er solle den nächsten Haltepunkt schnellstens mit Höchstgeschwindigkeit erreichen, weil seinem Zug ein schnellerer folgen würde.
Gespannt wurde das Herannahen der vorher über den Bahnübergang zurückgesetzen Hoya erwartet. Die Hoya fuhr an und ... leider habe ich diesen besonderen Augenblick nicht aufnehmen können. Aber ein wenig von der Tafel ist ja zu erahnen ...
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Inzwischen war der Bahnsteig von vielen Fahrgästen bevölkert. Wir warteten jedoch auf den T41 "Maus". Zur ersten Fahrt des Tages wurde der T44 mit einem zusätzlichen Wagen bereit gestellt.
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Es wurde noch eine Szene mit dem Lokführer gedreht, der Zug wurde einer letzten Kontolle unterzogen, und dann ging es ab.
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Die Fahrt mit dem Maus ist allerdings Thema des nächsten Teils ...
2018 - Tag des offenen Denkmals
Re: 2018 - Tag des offenen Denkmals
Hallo zusammen,
nun geht's weiter mit dem Triebwagen T41 "Maus". Drinnen hatte unser "Filmteam" Platz genommen, draußen verteilte der Herr in geheimer Mission noch Sonderblätter und sammelte Spenden für den DEV, schon ging die rasende Fahrt los. Zwischendurch wurde natürlich auch gefilmt.
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Vor Heiligenberg gab's einen Halt. Der Triebwagen wurde auf das Gleis mit dem Güterzug rangiert, da in Kürze der T44 nebst Zusazwagen aus Asendorf eintreffen sollte. Es gab einen ausgiebigen Fotohalt, bei dem scheinbar auch "Heiße Ware" den Besitzer wechselte. Das alles beobachtet vom Gendarmen ...
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Bevor wir höflich zum Wagen gerufen wurden, gab's noch einen Abstecher in die Bahnhofsleitung. Herzlichen Dank für den überaus leckeren Kuchen. Auf der Rückfahrt sprang noch ein Reh über die trockenen Felder ...
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Im Bruchhausen-Vilsen zurück, kurze Besprechung, Fotos und Rock'n Roll! Der Poswagen bekam eine gelbe Flagge und signalisierte so, dass sich im abgestellten Zug noch Personen befanden. Vorsicht war also geboten.
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Die Fahrt "Wendezug" folgt im letzten Teil meines Berichts.
nun geht's weiter mit dem Triebwagen T41 "Maus". Drinnen hatte unser "Filmteam" Platz genommen, draußen verteilte der Herr in geheimer Mission noch Sonderblätter und sammelte Spenden für den DEV, schon ging die rasende Fahrt los. Zwischendurch wurde natürlich auch gefilmt.
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Vor Heiligenberg gab's einen Halt. Der Triebwagen wurde auf das Gleis mit dem Güterzug rangiert, da in Kürze der T44 nebst Zusazwagen aus Asendorf eintreffen sollte. Es gab einen ausgiebigen Fotohalt, bei dem scheinbar auch "Heiße Ware" den Besitzer wechselte. Das alles beobachtet vom Gendarmen ...
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Bevor wir höflich zum Wagen gerufen wurden, gab's noch einen Abstecher in die Bahnhofsleitung. Herzlichen Dank für den überaus leckeren Kuchen. Auf der Rückfahrt sprang noch ein Reh über die trockenen Felder ...
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Im Bruchhausen-Vilsen zurück, kurze Besprechung, Fotos und Rock'n Roll! Der Poswagen bekam eine gelbe Flagge und signalisierte so, dass sich im abgestellten Zug noch Personen befanden. Vorsicht war also geboten.
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Die Fahrt "Wendezug" folgt im letzten Teil meines Berichts.
Re: 2018 - Tag des offenen Denkmals
Endspurt, könnte man sagen ...
Dann gings weiter im vorher erwähnten "Wendezug". Die Emden voraus, dann zwei 3.-Klassewagen in Grün, die sich aufgrund fehlender Belüftung als Sauna erwiesen, dann in Beige-Rot der Packwagen, Personenwagen und der Triebwagen T44. Ähnliche Kombinationen mit jeweils Triebwagen an den Zugenden kenne ich noch aus dem Inselbahnverkehr auf Langeoog bis in die 1980er Jahre.
Die Fahrt war deutlich weniger komfortabel als die am Vortag im gepolsterten und mit rotem Samt ausgeschlagenen Salon-Wagen, aber da gehörten wir entsprechend unserer Kostümierungen noch den "oberen Schichten" an. So ist es dann: Kaiser weg, Privilegien weg, ab in die 3. Klasse ... Wir machten es uns gemütlich und Dank tragbarer Musikkonserve vom Tonband wurde der Wagen zum improvisierten Gesellschaftswagen ...
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Derweil wurde wieder am Bahnhof Vilsen-Ort der eigentliche Zweck der Kleinbahn vorgeführt: Gepäck- und Güterverkehr.
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In Asendorf präsentierten sich alle Akteure noch einmal den Kameras. Es hat allen wirklich viel Spaß gemacht. Let's Twist again ...
. .
In Bruchhausen-Vilsen konnte ich noch dieses schöne NSU-Motorrad fotografisch einfangen.
. .
Mein Dank an alle Akteure vor und hinter der Kameras und vor allem allen fleißigen Arbeitern und Organisatoren, die schon lange vorher die Fahrzeuge vorbereiteten, die Einsätze planten und überhaupt den Betrieb am Wochenende bewältigten.
Echter Kleinbahnbetrieb von ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern durchgeführt.
Hut ab!
Wir waren uns jedenfalls bei der abschließenden Runde sicher, auch im nächsten Jahr als Zeitreisende gerne wieder mitzuwirken.
Viele Grüße
gatzi
Dann gings weiter im vorher erwähnten "Wendezug". Die Emden voraus, dann zwei 3.-Klassewagen in Grün, die sich aufgrund fehlender Belüftung als Sauna erwiesen, dann in Beige-Rot der Packwagen, Personenwagen und der Triebwagen T44. Ähnliche Kombinationen mit jeweils Triebwagen an den Zugenden kenne ich noch aus dem Inselbahnverkehr auf Langeoog bis in die 1980er Jahre.
Die Fahrt war deutlich weniger komfortabel als die am Vortag im gepolsterten und mit rotem Samt ausgeschlagenen Salon-Wagen, aber da gehörten wir entsprechend unserer Kostümierungen noch den "oberen Schichten" an. So ist es dann: Kaiser weg, Privilegien weg, ab in die 3. Klasse ... Wir machten es uns gemütlich und Dank tragbarer Musikkonserve vom Tonband wurde der Wagen zum improvisierten Gesellschaftswagen ...
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Derweil wurde wieder am Bahnhof Vilsen-Ort der eigentliche Zweck der Kleinbahn vorgeführt: Gepäck- und Güterverkehr.
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In Asendorf präsentierten sich alle Akteure noch einmal den Kameras. Es hat allen wirklich viel Spaß gemacht. Let's Twist again ...
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In Bruchhausen-Vilsen konnte ich noch dieses schöne NSU-Motorrad fotografisch einfangen.
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Mein Dank an alle Akteure vor und hinter der Kameras und vor allem allen fleißigen Arbeitern und Organisatoren, die schon lange vorher die Fahrzeuge vorbereiteten, die Einsätze planten und überhaupt den Betrieb am Wochenende bewältigten.
Echter Kleinbahnbetrieb von ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern durchgeführt.
Hut ab!
Wir waren uns jedenfalls bei der abschließenden Runde sicher, auch im nächsten Jahr als Zeitreisende gerne wieder mitzuwirken.
Viele Grüße
gatzi
Re: 2018 - Tag des offenen Denkmals
Hallo Holger,
vielen Dank für Deinen sehr stimmungsvollen Bericht und die tollen Fotos (besonders auch die von den mitgereisten historisch gekleideten Fahrgästen!)!
Wir (mein Bruder Nils und ich) waren auch als Fotografen unterwegs an diesem Sonntag - haben uns dabei aber mehr den Fahrbetrieb als Schwerpunkt genommen. Getreu dem Motto "Getrennt marschieren, vereint zuschlagen" hatten wir uns an verschiedenen Punkten an der Strecke postiert und so unsere fotografische Ausbeute erlangt.
Diese möchte ich gerne in zwei getrennten Berichten dann präsentieren.
Ich starte dann auch gleich einmal mit meinem Bericht (also von Norbert) Karl Alms und Eric Arndt stellen mit der Lok „Hoya“ im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen den Güterzug zusammen. Hier einmal ein etwas ungewöhnlicher Blick auf Lok „Hoya“ im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen. Dienstliche Absprachen des Zug- und Betriebspersonals zwecks Abstimmung der weiteren Rangiervorgänge für die Bereitstellung des Güterzuges G231. Lok „Hoya“ ist mit der Zusammenstellung des Güterzuges G231 beschäftigt, Lokführer Eric Arndt macht ordentlich Dampf. Lok „Hoya“ drückt den Güterzug G231 zurück. Triebwagen T41 „Maus“ als T480 bei der Einfahrt in den Bahnhof Vilsen Ort – der Triebwagen wird bereits vom Bahnhofsvorsteher Wolf-Jobst Siedler erwartet. Schaffner Maximilian Hensel ist soeben ausgestiegen, um dem Triebwagen für die bevorstehende Zugkreuzung mit Güterzug G231 die Fahrt in das Abstellgleis zu ermöglichen. Lok „Hoya“ mit Güterzug G231 strebt dem Bahnhof Vilsen Ort zwecks Durchfahrt entgegen. Nach erfolgter Zugkreuzung darf dann auch T41 „Maus“ als T480 seine Fahrt nach Bruchhause-Vilsen fortsetzen (Triebfahrzeug- und Zugführer ist Alexander Angerhausen). Lok V4 „Emden“ mit den Personenwagen 22 und 23 im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen. Lok V4 „Emden“ mit P137 im Einschnitt zwischen Haltepunkt Vilser Holz und dem Brechpunkt der Strecke. Lok „Hoya“ mit dem sehr kurzen Güterzug G233 im Einschnitt zwischen Haltepunkt Vilser Holz und dem Brechpunkt der Strecke. Abgestellte Güterwagen im Bahnhof Heiligenberg. Rangierarbeiten im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen zwecks Zusammenstellung des Zuges T141 – Jannik Westermann erteilt die Rangiersignale und überwacht das korrekte Ankuppeln des Triebwagens. Schaffner Maximilian Hensel beim Verladen von Gütern auf T41 „Maus“ im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen. Ein ereignisreicher Tag neigt sich dem Ende entgegen - Lok V4 „Emden“ rangiert die gebildeten Züge wieder auseinander, damit alle Waggons wieder an ihrem Platz in der Halle abgestellt werden können. Der wohlverdiente Feierabend sei den aktiven Museumsbahnern hiermit gegönnt – vielen Dank an Euch alle!
vielen Dank für Deinen sehr stimmungsvollen Bericht und die tollen Fotos (besonders auch die von den mitgereisten historisch gekleideten Fahrgästen!)!
Wir (mein Bruder Nils und ich) waren auch als Fotografen unterwegs an diesem Sonntag - haben uns dabei aber mehr den Fahrbetrieb als Schwerpunkt genommen. Getreu dem Motto "Getrennt marschieren, vereint zuschlagen" hatten wir uns an verschiedenen Punkten an der Strecke postiert und so unsere fotografische Ausbeute erlangt.
Diese möchte ich gerne in zwei getrennten Berichten dann präsentieren.
Ich starte dann auch gleich einmal mit meinem Bericht (also von Norbert) Karl Alms und Eric Arndt stellen mit der Lok „Hoya“ im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen den Güterzug zusammen. Hier einmal ein etwas ungewöhnlicher Blick auf Lok „Hoya“ im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen. Dienstliche Absprachen des Zug- und Betriebspersonals zwecks Abstimmung der weiteren Rangiervorgänge für die Bereitstellung des Güterzuges G231. Lok „Hoya“ ist mit der Zusammenstellung des Güterzuges G231 beschäftigt, Lokführer Eric Arndt macht ordentlich Dampf. Lok „Hoya“ drückt den Güterzug G231 zurück. Triebwagen T41 „Maus“ als T480 bei der Einfahrt in den Bahnhof Vilsen Ort – der Triebwagen wird bereits vom Bahnhofsvorsteher Wolf-Jobst Siedler erwartet. Schaffner Maximilian Hensel ist soeben ausgestiegen, um dem Triebwagen für die bevorstehende Zugkreuzung mit Güterzug G231 die Fahrt in das Abstellgleis zu ermöglichen. Lok „Hoya“ mit Güterzug G231 strebt dem Bahnhof Vilsen Ort zwecks Durchfahrt entgegen. Nach erfolgter Zugkreuzung darf dann auch T41 „Maus“ als T480 seine Fahrt nach Bruchhause-Vilsen fortsetzen (Triebfahrzeug- und Zugführer ist Alexander Angerhausen). Lok V4 „Emden“ mit den Personenwagen 22 und 23 im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen. Lok V4 „Emden“ mit P137 im Einschnitt zwischen Haltepunkt Vilser Holz und dem Brechpunkt der Strecke. Lok „Hoya“ mit dem sehr kurzen Güterzug G233 im Einschnitt zwischen Haltepunkt Vilser Holz und dem Brechpunkt der Strecke. Abgestellte Güterwagen im Bahnhof Heiligenberg. Rangierarbeiten im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen zwecks Zusammenstellung des Zuges T141 – Jannik Westermann erteilt die Rangiersignale und überwacht das korrekte Ankuppeln des Triebwagens. Schaffner Maximilian Hensel beim Verladen von Gütern auf T41 „Maus“ im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen. Ein ereignisreicher Tag neigt sich dem Ende entgegen - Lok V4 „Emden“ rangiert die gebildeten Züge wieder auseinander, damit alle Waggons wieder an ihrem Platz in der Halle abgestellt werden können. Der wohlverdiente Feierabend sei den aktiven Museumsbahnern hiermit gegönnt – vielen Dank an Euch alle!
Re: 2018 - Tag des offenen Denkmals
Hallo,
zu dem reichen Bilderreigen kann ich nun auch meinen ersten Teil dazu beitragen. Hir der Link zu Drehscheibe Online (DSO):
https://www.drehscheibe-online.de/foren ... 08,8691521
Viele Grüße, Regine.
zu dem reichen Bilderreigen kann ich nun auch meinen ersten Teil dazu beitragen. Hir der Link zu Drehscheibe Online (DSO):
https://www.drehscheibe-online.de/foren ... 08,8691521
Viele Grüße, Regine.
Re: 2018 - Tag des offenen Denkmals
Hallo aus Buxtehude,
nun endlich auch die Fotos von meinem Bruder Nils Bredow.
Ich hoffe, dass mir dieses Mal nicht wieder die peinliche Panne passiert, dass einige Fotos vom vorgesehenen Hoch- auf Querformat "eigenmächtig" wechseln (in Fachkreisen nennt man das wohl "operator trouble")
Los geht´s: Karl Alms und Eric Arndt stellen mit der Lok „Hoya“ im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen den Güterzug zusammen.
: Lok „Hoya“ verlässt mit ihrem Güterzug den Bahnhof Bruchhausen-Vilsen in Richtung Hoya zwecks Gleiswechsel. Lok „Hoya“ holt nun den Packwagen (mit Postabteil) ab, damit er an das Ende des Güterzugs angekuppelt werden kann. Der diensthabende Güterbodenbeamte Herr Rippe (alias Frank Bechmann) hat soeben die Tore der Gepäckabfertigung in Bruchhausen-Vilsen geöffnet und tritt damit nun seinen Dient an. Es liegen auch schon die zu befördernden Zeitungen sowie ein aufgegebenes Gepäckstück in der Gepäckabfertigung bereit. Lok „Hoya“ mit dem Güterzug G231 in den Vilser Wiesen auf dem Weg nach Asendorf. Triebwagen T41 „Maus“ als T480 in den Vilser Wiesen auf dem Weg nach Bruchhausen-Vilsen. Triebwagen T44 hat als T133 den Endbahnhof Asendorf erreicht und setzt gerade um für die Rückfahrt. Nach erfolgtem Umsetzen wird die Garnitur nach „Asendorf Süd“ zurückgeschoben, um für den dann einfahrenden Güterzug das Gleis freizumachen. …und da ist er auch schon – Güterzug G231 ist mit Lok „Hoya“ in Asendorf angekommen. Blick aus dem T44 kurz vor dem Haltepunkt „Wiehe Kurpark“ auf der Fahrt nach Bruchhausen-Vilsen als T134 (Triebfahrzeugführer Elmar Böcker). Rangierarbeiten im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen für den Personenzug P137 – im Einsatz ist die Diesellok V4 „Emden“. Jannik Westermann gibt dem Lokführer Jürgen Hunold die entsprechenden Anweisungen. Personenzug P137 mit Lok V4 „Emden“ an der Spitze und Triebwagen T44 am Ende in Bruchhausen-Vilsen, im Hintergrund Skl „Friedhelm“. Triebwagen T41 „Maus“ als T482 im Vilser Holz (zwischen den Haltepunkten „Vilser Holz“ und „Wiehe Kurpark“) auf dem Weg nach Bruchhausen-Vilsen. Lok „Hoya“ hat soeben mit dem Güterzug G233 den Haltepunkt „Vilser Holz“ passiert. Personenzug P138 im Bahnhof Heiligenberg – rechts auf Gleis 2 stehen noch einige Güterwagen zur Abholung bereit. Der Personenzug P138 hält im Bahnhof „Vilsen Ort“ – der örtliche Bahnhofsvorsteher Wolf-Jobst Siedler bringt noch ein zu verladendes Gepäckstück. Das Gepäckstück ist ordnungsgemäß verladen worden – nun erfolgt die Abfertigung des Zuges (Zugführer Matthias Bartels und Bahnhofsvorsteher Wolf-Jobst Siedler, Bahnhof „Vilsen Ort“). Der Abfahrauftrag ist erteilt – und es geht weiter nach Bruchhausen-Vilsen. Gute Laune bei den Museumsbahnern Daniel (Weichensteller), Jannik (Organisator) und Axel (Schaffner) im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen (von links nach rechts). T44 mit Personenwagen 2 als T141 im Bahnhof „Heiligenberg“. Güterzug G234 nimmt im Bahnhof „Heiligenberg“ weitere Güterwagen zur Fahrt nach Bruchhausen-Vilsen auf – Karl Alms erteilt die entsprechenden Rangiersignale und zeigt den Abstand zwischen Zug und den aufzunehmenden Waggons an.
nun endlich auch die Fotos von meinem Bruder Nils Bredow.
Ich hoffe, dass mir dieses Mal nicht wieder die peinliche Panne passiert, dass einige Fotos vom vorgesehenen Hoch- auf Querformat "eigenmächtig" wechseln (in Fachkreisen nennt man das wohl "operator trouble")
Los geht´s: Karl Alms und Eric Arndt stellen mit der Lok „Hoya“ im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen den Güterzug zusammen.
: Lok „Hoya“ verlässt mit ihrem Güterzug den Bahnhof Bruchhausen-Vilsen in Richtung Hoya zwecks Gleiswechsel. Lok „Hoya“ holt nun den Packwagen (mit Postabteil) ab, damit er an das Ende des Güterzugs angekuppelt werden kann. Der diensthabende Güterbodenbeamte Herr Rippe (alias Frank Bechmann) hat soeben die Tore der Gepäckabfertigung in Bruchhausen-Vilsen geöffnet und tritt damit nun seinen Dient an. Es liegen auch schon die zu befördernden Zeitungen sowie ein aufgegebenes Gepäckstück in der Gepäckabfertigung bereit. Lok „Hoya“ mit dem Güterzug G231 in den Vilser Wiesen auf dem Weg nach Asendorf. Triebwagen T41 „Maus“ als T480 in den Vilser Wiesen auf dem Weg nach Bruchhausen-Vilsen. Triebwagen T44 hat als T133 den Endbahnhof Asendorf erreicht und setzt gerade um für die Rückfahrt. Nach erfolgtem Umsetzen wird die Garnitur nach „Asendorf Süd“ zurückgeschoben, um für den dann einfahrenden Güterzug das Gleis freizumachen. …und da ist er auch schon – Güterzug G231 ist mit Lok „Hoya“ in Asendorf angekommen. Blick aus dem T44 kurz vor dem Haltepunkt „Wiehe Kurpark“ auf der Fahrt nach Bruchhausen-Vilsen als T134 (Triebfahrzeugführer Elmar Böcker). Rangierarbeiten im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen für den Personenzug P137 – im Einsatz ist die Diesellok V4 „Emden“. Jannik Westermann gibt dem Lokführer Jürgen Hunold die entsprechenden Anweisungen. Personenzug P137 mit Lok V4 „Emden“ an der Spitze und Triebwagen T44 am Ende in Bruchhausen-Vilsen, im Hintergrund Skl „Friedhelm“. Triebwagen T41 „Maus“ als T482 im Vilser Holz (zwischen den Haltepunkten „Vilser Holz“ und „Wiehe Kurpark“) auf dem Weg nach Bruchhausen-Vilsen. Lok „Hoya“ hat soeben mit dem Güterzug G233 den Haltepunkt „Vilser Holz“ passiert. Personenzug P138 im Bahnhof Heiligenberg – rechts auf Gleis 2 stehen noch einige Güterwagen zur Abholung bereit. Der Personenzug P138 hält im Bahnhof „Vilsen Ort“ – der örtliche Bahnhofsvorsteher Wolf-Jobst Siedler bringt noch ein zu verladendes Gepäckstück. Das Gepäckstück ist ordnungsgemäß verladen worden – nun erfolgt die Abfertigung des Zuges (Zugführer Matthias Bartels und Bahnhofsvorsteher Wolf-Jobst Siedler, Bahnhof „Vilsen Ort“). Der Abfahrauftrag ist erteilt – und es geht weiter nach Bruchhausen-Vilsen. Gute Laune bei den Museumsbahnern Daniel (Weichensteller), Jannik (Organisator) und Axel (Schaffner) im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen (von links nach rechts). T44 mit Personenwagen 2 als T141 im Bahnhof „Heiligenberg“. Güterzug G234 nimmt im Bahnhof „Heiligenberg“ weitere Güterwagen zur Fahrt nach Bruchhausen-Vilsen auf – Karl Alms erteilt die entsprechenden Rangiersignale und zeigt den Abstand zwischen Zug und den aufzunehmenden Waggons an.
Re: 2018 - Tag des offenen Denkmals
Nun der letzte Teil - die zwei letzten von uns herausgesuchten Fotos möchten wir Euch nicht vorenthalten.
Übrigens: Irgendwie schaffe ich es nicht, die Fotos, die im Hochformat gezeigt werden sollen, im Hochformat zu belassen - der Editor dreht sie einfach immer wieder ins Querformat. Kann mir da jemand einen Tipp geben, wie ich dieses verhindern kann?
Das wäre wirklich sehr hilfreich und ausgesprochen nett!
Vielen Dank schon einmal im Voraus!
Hier nun die letzten beiden Fotos: Triebwagen T41 „Maus“ als T483 wartet in Heiligenberg die Zugkreuzung mit dem T44, als T142 aus Asendorf kommend, ab. Schaffner Maximilian Hensel neben T41 „Maus“ in Heiligenberg.
Das war´s dann mit dem kleinen Bilderreigen von den Tagen des Eisenbahnfreundes (9. September 2018)!
Wir möchten an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich "Dankeschön" an alle aktiv Beteiligten sagen!
Wir wünschen viel Vergnügen beim Betrachten der Fotos!
Grüße aus Buxtehude
Norbert und Nils Bredow
Übrigens: Irgendwie schaffe ich es nicht, die Fotos, die im Hochformat gezeigt werden sollen, im Hochformat zu belassen - der Editor dreht sie einfach immer wieder ins Querformat. Kann mir da jemand einen Tipp geben, wie ich dieses verhindern kann?
Das wäre wirklich sehr hilfreich und ausgesprochen nett!
Vielen Dank schon einmal im Voraus!
Hier nun die letzten beiden Fotos: Triebwagen T41 „Maus“ als T483 wartet in Heiligenberg die Zugkreuzung mit dem T44, als T142 aus Asendorf kommend, ab. Schaffner Maximilian Hensel neben T41 „Maus“ in Heiligenberg.
Das war´s dann mit dem kleinen Bilderreigen von den Tagen des Eisenbahnfreundes (9. September 2018)!
Wir möchten an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich "Dankeschön" an alle aktiv Beteiligten sagen!
Wir wünschen viel Vergnügen beim Betrachten der Fotos!
Grüße aus Buxtehude
Norbert und Nils Bredow
Re: 2018 - Tag des offenen Denkmals
Hallo Regine,
Nils und Norbert,
da habt ihr tolle Bilder zusammen getragen. Der DEV scheint wohl eine der am besten dokumentierten Museumseisenbahnen zu sein.
Viele Grüße
Holger
Nils und Norbert,
da habt ihr tolle Bilder zusammen getragen. Der DEV scheint wohl eine der am besten dokumentierten Museumseisenbahnen zu sein.
Viele Grüße
Holger
Re: 2018 - Tag des offenen Denkmals
Hallo Norbert,NorbertB hat geschrieben: ↑Sa 6. Okt 2018, 12:35 ...
Übrigens: Irgendwie schaffe ich es nicht, die Fotos, die im Hochformat gezeigt werden sollen, im Hochformat zu belassen - der Editor dreht sie einfach immer wieder ins Querformat. Kann mir da jemand einen Tipp geben, wie ich dieses verhindern kann?
...
die Information, ob ein Foto im Hoch- oder im Querformat angezeigt wird, ist bereits in den Exif-Daten im Foto hinterlegt. Das heisst, Du musst vor dem Hochladen auf Deinem PC das Foto mit einem Bildbearbeitungsprogramm oder zur Not mit dem Windows-Explorer in die richtige Lage drehen und dann abspeichern. Wenn Du es dann hochlädst sollte alles stimmen.
Viele Grüße,
Christian
Christian
Re: 2018 - Tag des offenen Denkmals
Bei dem "aufgegebenen Gepäckstück" aus dunkelgrauem Karton handelt es sich um einen Versandkarton für Kinofilmrollen. Der Filmverleih sandte sie per Expreßgut (und nicht mit dem DHL-Lieferwagen) ans Kino und nach Vorstellungsende gingen sie auf demselben Weg zurück.
Der Karton ist ein Originalstück und sein leicht ramponierter Zustand sind authentische Gebrauchsspuren.
Zeitungspakete sind bei großen und kleinen Eisenbahnen ein häufig vorkommendes eiliges Frachtgut gewesen. Eine ganz besondere Eigenschaft dieses speziellen Pakets ist seine "epochale Anpassbarkeit". Der clevere Ersteller hat das Paket nämlich so gepackt, dass auf der ersten Oberseite eine Zeitung von 1900 zu sehen ist. Dreht man das Paket aber um, dann zeigt die neue Paketoberseite die Zeitung von 1950.
So kann dieses Detail immer passend zur jeweiligen Vorführung eingerichtet werden. Eine sehr schöne Idee!
Gruß
WJ
Der Karton ist ein Originalstück und sein leicht ramponierter Zustand sind authentische Gebrauchsspuren.
Zeitungspakete sind bei großen und kleinen Eisenbahnen ein häufig vorkommendes eiliges Frachtgut gewesen. Eine ganz besondere Eigenschaft dieses speziellen Pakets ist seine "epochale Anpassbarkeit". Der clevere Ersteller hat das Paket nämlich so gepackt, dass auf der ersten Oberseite eine Zeitung von 1900 zu sehen ist. Dreht man das Paket aber um, dann zeigt die neue Paketoberseite die Zeitung von 1950.
So kann dieses Detail immer passend zur jeweiligen Vorführung eingerichtet werden. Eine sehr schöne Idee!
Gruß
WJ