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Mutig (oder auch Sturm und Regen erprobt) wie wir sind, haben wir die weiteren Arbeiten (Schwellenwechsel im Zungenbereich und Mittelteil) für die Zeit vom 17. - 23.2.2018 terminiert.
Der Freitag vorher dient der Vorbereitung der benötigten Fahrzeuge, denn wir wollen natürlich stilecht zur Baustelle reisen.

Ein klarer, kalter Morgen verheißt einen schönen Tag

Am Nachmittag sind Friedhelm (der Skl) und Jumbo (T 42) betriebsbereit, betankt und mit allem benötigten Material beladen. Dazu zählen auch eine größere Anzahl von speziellen Schienenplatten, die Jens schon im vergangenen Herbst angefertigt hat.
Samstag 17.2.

Auf den Tag freuen sich: Dennis Mellerowitz, Jens Böcker, Bernhard Öhler, Julia Swiergiel, Regine Meier, Helmut Wilkening, Richard Wilkening, Robert Angerhausen
In Heiligenberg angekommen rangieren wir zunächst den Rottenzug neben die Baustelle. Unsere Truppe wird dort noch durch Jürgen Hunold verstärkt.

Mit Maschinenkraft zerlegen wir die Weiche; Regine ist von unserer total Schnelligkeit begeistert!

Und überall, wo die Maschinen es nicht schaffen, ist Muskelkraft gefragt. Doch teilweise hilft nicht einmal rohe Gewalt.

vorher ...........

und nachher

Und was macht Regine? Sie photographiert doch tatsächlich den Jumbo, und nicht uns bei der Arbeit!

Es ist aber auch ein schönes Motiv, wie er da in der Wintersonne so vor sich hin träumt ..........

An der Baustelle hat jetzt der für den Tag wichtigste Mitarbeiter seinen Einsatz: Ralf Hormann mit seinem Lieblingswerkzeug, dem Radlader.

Er nimmt uns das Herauspuhlen der Schwellen aus dem Schotter und auch das Auskoffern ab.

Tätigkeiten, die uns bei den letzten Baustellen viel Zeit und Kraft gekostet haben.

Während Richard und ich nach der Mittagspause Weichenteile "knattern" (mit dem Nadelhammer entrosten) .....

reist der Rest der Truppe "komfortabel" mit dem SKL nach Heiligenberg. Helmut und Julia auf der von der Sonne beheizten Ladefläche.

Das Auslegen der Schwellen mit Hilfe des Radladers ist fast ein "Klacks"!

Beim Unterlegen der Lehrschwellen bekommen wir noch Hilfe von Holger Hohenkamp (2. von Links). Am Abend eines erfogreichen Tages können wir schon wieder erkennen, was es mal werden soll.
Jetzt müssen wir "nur noch" alles zusammen schrauben und ein wenig stopfen!