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Gleisbau zu Corona-Zeiten IV (21. bis 23.5.)

Verfasst: Do 11. Jun 2020, 14:16
von RobertAngerhausen
Donnerstag 21.5.20
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Die Baustelle am Morgen.
Unsere Entscheidung mit dem Skl zu fahren, erweist sich schnell als falsch.
Also disponieren wir um und holen die V 3 aus Vilsen.
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Nach Beladung in Heiligenberg schieben wir den Schotterwagen gen Asendorf.
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Bei den Temperaturen ist es auch für den Lokführer eher angenehm.
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Den letzten Kies holen wir aus Vilsen; ein Rest von der Baustelle an der Doppelweiche 13/14.
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Im Einschnitt kurz vor Vilser Heide
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Feierabend in Asendorf
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Kleinbahnidylle in Heiligenberg bei Rangierarbeiten auf der Rückfahrt

Freitag 23.5.20
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Heute kommt die Stopfmaschine zum Einsatz, die wir mit dem Skl nach Asendorf transportieren.
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Jürgen bereitet den Einsatz der Maschine vor.
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Das mit Winden gehobene Gleis wird von Franziska und Lars grob mit Kies unterfüllt.
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Nach dem Stopfen verbleiben Löcher, die ...........
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... von Jürgen beim Planieren verfüllt werden.
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Ein Hinweis auf den Sponsor der Maßnahme
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Kurz vor Feierabend kann man sicher erkennen, daß der Wettergott heute kein Einsehen mit uns hat. Teilweise wolkenbruchgartige Regenfälle machen es uns nicht unbedingt leicht.

Samstag 24.5.2020
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Der Rottenzug mit Franziska, Helmut und Jens auf Fahrt in der Heiligenberger Kurve
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Wo wir bereits hoch genug stopfen konnten und ausreichend Kies vorhanden ist, planieren wir die Bettung.
Franziska und Jens, der nach einer anstrengenden Woche noch lachen kann.
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Max und Jürgen kontrollieren nebenbei die Schraubzwingen an den provisorischen Stößen, die später einer Schweißung weichen. Im Hintergrund Helmut; auch hier gute Laune, vielleicht auch, weil das Ende abzusehen ist.
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Zu Mittag sitzen im Stuhlkreis in Asendorf:
Lars, Franziska, Jens, Jürgen, Max, Helmut
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Impressionen ....
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....... aus Asendorf
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Was hat Robert da nur entdeckt ..........?
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...... Jens mit der Meßlatte! Max und Franziska warten auf das Kommando, um das Gleis auf die richtige Höhe und in die Waagrechte zu bringen.
021 Foto Franziska Siedenberg
021 Foto Franziska Siedenberg
Mit der Maschine stopfen Jürgen und Robert das Gleis in die Höhe. Auch wenn es schon spät ist, ziehen wir das noch durch.
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Nach dem Aufräumen bietet sich ein schöner Anblick.
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Erst gegen 20:30 Uhr kommen wir mit unserem Zug wieder in Vilsen an.

Der Sonntag dient dann Aufräumarbeiten sowie Wartungsarbeiten an der Stopfmaschine und den Gleiswinden.

Die Strecke ist jetzt für die ab Pfingsten geplanten Fahrten mit 5 km/h befahrbar.
Leider müssen wir am letzten Wochenende im Juni nochmals für ein paar Tage ran, mangels einer ausreichenden Menge an Kies. Etwa 140 Meter Gleis müssen noch gestopft und verfüllt werden.
Dann kommen auch wieder der Schotterwagen mit der V 3, sowie die Stopfmaschine zum Einsatz.

Allen, die zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben ein herzliches Dankeschön. Corona bedingt haben wir diesmal mehr mit Abstand arbeiten müssen und waren häufiger als Einzelkämpfer unterwegs. Auch weitere Regelungen haben es nicht unbedingt einfacher gemacht.
Das hat aber der guten Laune letzendlich keinen Abbruch getan!