Wintermeeting Februar 2019; Weichen- und Gleisbau Teil II

Beiträge zum Betrieb und Aktionen auf der Strecke der Museumseisenbahn
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RobertAngerhausen
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Wintermeeting Februar 2019; Weichen- und Gleisbau Teil II

Beitrag von RobertAngerhausen »

Montag 18.02.2019

Bei wiederum herrlichen Wetter machen wir mit reduzierter Mannschaft an der Weiche weiter.
18.1
18.1
Robert im Einsatz an der Schraubmaschine, Jens bohrt Schraubenlöcher und Joachim setzt eine Betonkante als seitlichen Abschluß.
18.2
18.2
Hier sehen wir Jens, wie er trotz der Anstrengungen der letzten Tage wie eine Elfe mit der Bohrmaschine über die Weiche tanzt. So muß es ja was werden!
18.3
18.3
Joachim setzt seine gute Idee mit der Kante persönlich in die Tat um.
18.4
18.4
Die Schneeglöckchen wachsen förmlich um die Wette, während sich der Skl und Wagen 145 sonnen.
18.5
18.5
Diese Echse sonnt sich im Schotter der Weiche und bekommt ein sicheres Plätzen außerhalb der Baustelle.
18.6
18.6
Loch für Loch kämpft Jens sich mit der Bohrmaschine voran.
18.7
18.7
Am Abend freuen wir uns über unser Tageswerk; man kann schon erkennen wie es wird!

Dienstag 19.02.2019

19.1
19.1
Heute werden wir von Alexander (links im Bild) unterstützt. Gerne unterbrechen wir für ein Foto die Arbeit.
19.2
19.2
Das Konservieren des Kleineisens mit Teerfarbe trägt zu einer langen Lebensdauer desselben bei, wie wir beim Ausbau der alten Schwellen feststellen konnten.
19.3
19.3
Im Laufe des Vormittages besucht Theo unsere Baustelle. Alle Schwellen sind inzwischen ausgetauscht und die Betonkante ist fertig.
19.4
19.4
Der leider unvermeidliche Einsatz der Benzinstopfhämmer wird von Alexander und Jens geleistet.
19.5
19.5
Joachim pflastert den Stellkanal, was zu einem optisch sehr ansprechenden Ergebnis führt.
19.6
19.6
Zum Abend einsetzender Nieselregen spornt uns zu höherem Arbeitstempo an, so dass wir uns über eine gute Tagesleistung freuen können.

Donnerstag 21.02.2019

Nach einer kleinen Auszeit am Mittwoch gilt der heutige Tag den "Restarbeiten".
21.1
21.1
Wir beginnen mit einer Umräumaktion vom Rottenwagen in den Schuppen.
21.2
21.2
Bevor unsere "Wunderwaffe" zum Einsatz kommt wechseln Jens und Robert die Stopfmeißel von Kies- auf Schotterbettung.
21.3
21.3
Soweit es der Schienen- bzw Meißelabstand zulassen, nutzen wir die Stopfmaschine in der Weiche und sind begeistert.
Für eine Probefahrt der V 1 unterbrechen wir die Premierenstopfung.
21.4
21.4
Alexander auf der V 1, die jetzt die Kleinbahn typischen Puffer besitzt.
21.7
21.7
Die Probefahrt fertig zur Rückfahrt
21.6
21.6
Nach Abfahrt des Zuges geht die Stopfarbeit weiter.
21.8
21.8
Die neue Maschine ersetzt quasi acht Stopfhämmer. Selbst wenn wir nur wenige Schwellen stopfen können bedeutet das schon eine große Entlastung.
21.9
21.9
Nach dem Stopfgang ist der Schotter unter den Schwellen verschwunden. Bei genauem Hinsehen erkennt man die Löcher in der Bettung.
21.10
21.10
Nur dort, wo die Maschine nicht paßt, kommt Jens (die zweite Wunderwaffe :smilewinkgrin: ) mit dem Benzinhammer zum Einsatz.
21.11
21.11
Einen guten Tag früher als gedacht, zeigt sich die Weiche am Abend technisch und optisch fertiggestellt.
Wir sind wahnsinnig froh es geschafft zu haben, zumal das Arbeiten im und mit Schotter keine leichte Aufgabe ist.
Allen, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben, ein herzliches Dankschön!!! :biggrin: :biggrin: :biggrin:
21.12
21.12
Auf dem Rückweg nach Vilsen verteilen wir eine Ladung Schotter vom SKL im Gleisbett am BÜ Vilser Heide, der Baustelle der nächsten 2 Tage.