DEV-Sonderveranstaltung Frauen und Technik? Ja klar! – in mehreren Teilen …

Beiträge zum Betrieb und Aktionen auf der Strecke der Museumseisenbahn
Regine
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DEV-Sonderveranstaltung Frauen und Technik? Ja klar! – in mehreren Teilen …

Beitrag von Regine »

Hallo,

Mitte Juni 2017 fand bei der Museums-Eisenbahn Bruchhausen-Vilsen nach elf Jahren wieder einmal eine Sonderveranstaltung zum Thema Frauen und Technik statt.

Am Sonnabend, 17. Juni 2017 veranstalteten die Museumsbahnerinnen einen Werkstatt-Schnupper-Tag speziell für Frauen und am Sonntag, 18. Juni 2017 war der gesamte Fahrbetrieb fest in Frauenhand.
Am Abend des 17. Juni 2017 fand dazu noch die Vernissage der Fotoausstellung von Hendrik Bloem mit dem Thema „Maschine und Mensch – Frauensache“ im Rathaus von Bruchhausen-Vilsen statt.


Beginnen möchte ich mit den Fotos vom Werkstatt-Schnupper-Tag am Sonnabend, 17. Juni 2017.


Den Fotoreigen eröffnen darf die HERMANN, deren Smily der Excenterscheiben ich im letzten Jahr mit der Kamera „entdeckt“ habe …
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Die Teilnehmerinnen des Werkstatt-Schnupper-Tages hatten sich pünktlich an der Fahrzeughalle in Bru-Vi eingefunden und so konnten die Arbeiten an der SPREEWALD gleich beginnen.

Insa und Bea machten sich an den Tausch der defekten Strahlpumpe auf der Heizerseite. Ein Blick in den Führerstand zeigte die Beiden zu Beginn der Demontage des defekten Teils.
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Nach erster Begutachtung der „Baustelle“ wurde das nötige Werkzeug zusammengesucht und die Schrauberei begann – Bea arbeitete auf dem Führerstand und Insa von außen – mit kurzen Absprachen durch’s Fenster.
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Den Frauen-Werkstatt-Tag nutzte ich auch zu Detailfotos, zu denen an hektischen Fahrtagen oftmals keine Zeit ist.

Hier ein Detail vom Führerstand der SPREEWALD – sooo schnell, wie sie könnte, darf sie bei der Museums-Eisenbahn nicht fahren …
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… und noch ein Führerstandsdetail von der SPREEWALD: Die Waschluken wurden am späten Nachmittag noch ausgebaut.
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Doch zurück zu den fleißigen Muselbahnerinnen:

Frauke und Marion nahmen sich der undichten Stopfbuchsen der Luftpumpe von der SPREEWALD an.
Das „Herauspolken“ der alten Packungen erwies sich da als eine echte Herausforderung.
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Der Hartnäckigkeit von Frauke und Marion konnten die Packungen auf Dauer jedoch nicht widerstehen und so kam gaaanz langsam ein wenig Euphorie auf – da schaute auch Anja interessiert vorbei.
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Soo sahen die alten gequetschten Packungen aus, die zur Undichtigkeit der Luftpumpe führten – Frauke präsentierte sie einmal zum Foto.
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Auf dem Führerstand der SPREEWALD nahmen die Arbeiten ihren Fortgang – Bea und Insa waren ganz in ihrem Element.
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Nun ein Blick von draußen auf die „Baustelle“ Strahlpumpe: Insa hatte es sich oben auf der SPREEWALD fast ein wenig gemütlich gemacht – und sie schraubten und schraubten ….
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Auch an der Luftpumpe gingen die Arbeiten voran: Ein ganz ordentlicher Fummelkram war der Tausch der Packungen der Stopfbuchsen – wie gut, daß Frauke solche zarten Finger hat …
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… und außerdem noch zwei weitere Hände von Marion, die halten, was zu halten ist!
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An der HERMANN halfen Anja und ihr Sohn Nicholas bei der Vorbereitung auf den Fahrtag – blitzeblank wurde sie geputzt!
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Da strahlte Lokführer Robert oben auf der HERMANN: Soo viele helfende Hände – das dürfte es öfter geben, wenn’s nach ihm ginge …
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An der Luftpumpe der SPREEWALD arbeiteten Marion und Frauke weiter mit vollem Einsatz: Auch der Einbau der neuen Packungen der Stopfbuchsen bereitete so einige Schwierigkeiten.
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Doch zurück auf den Führerstand der SPREEWALD:
Für die Dichtung des Anschlusses an der Strahlpumpe wurde eine Kupferlinse benötigt, die vor dem Einbau erst einmal weichgeglüht werden mußte – dabei ließ sich Insa geduldig ablichten.

Als erstes Brenner schnappen und Gas und Sauerstoff aufdrehen, …
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… dann Brenner zünden, …
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… Schutzbrille auf und „Feuer frei“ – möglichst gleichmäßig die Kupferlinse wärmen, …
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… bis sie schön gleichmäßig rot geglüht ist.
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Dann die Flaschen sorgsam wieder verschliessen …
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… und die Kupferlinse gleichmäßig abschrecken – das dampfte unter dem Wasserhahn!
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Nach dieser Prozedur wurde die Kupferlinse dann eingebaut – da kam Insa mal von außen durch’s Führerstandsfenster ...
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… und weiter ging das Dampflok-Schrauben.



Nach einem ausgefüllten Vormittag gab es Mittagessen: Gregor hatte gekocht und so wurden wir ordentlich verwöhnt einschließlich Quarkspeise zum Nachtisch.



Mit gestärkten Teilnehmerinnen ging der Werkstatt-Schnupper-Tag für Frauen und damit die Arbeiten an der SPREEWALD weiter. Insa und Bea waren auf dem Führerstand – letzte Schrauben festziehen, dann sollte die neue Strahlpumpe getestet werden mit Druckluft.
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Für den Funktions- bzw. Dichtigkeitstest wurde die SPREEWALD über die Heizleitung an die Druckluft angeschlossen.
Hier einmal die Lok in voller Schönheit vor der Fahrzeughalle – auch Anja war gespannt auf das Ergebnis.
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Tja – das war noch nix im ersten Anlauf – die Dichtigkeitsprüfung hatte der Anschluß der neuen Strahlpumpe nicht bestanden.
Alle Verschraubungen wurden noch einmal nachgezogen, Insa war noch noch nicht zufrieden.
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Zum Gegenhalten beim Anziehen der äußeren Verschraubungen kam Mechthild mit auf die SPREEWALD – und nochmal wurden alle Schrauben festgezogen ...
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… doch wieder sollte der Dichtigkeitstest nicht gelingen. Guter Rat und Durchhaltevermögen waren gefragt bei Insa und Bea.



An der Luftpumpe der SPREEWALD waren – mit nur ein gaaanz klein wenig Unterstützung von männlicher Hand – die neuen Packungen der Stopfbuchsen eingebaut und Frauke konnte diese zum Abschluß festziehen.
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Als letzte Arbeit wurde die Schmiereinrichtung wieder montiert – kurz darauf war ein Punkt vom Arbeitsprogramm an der SPREEWALD durch Frauke und Marion erledigt!
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Und damit ist hier erst einmal Schluß für heute – Fortsetzung folgt!

Viele Grüße, Regine.
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wolli
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Re: DEV-Sonderveranstaltung Frauen und Technik? Ja klar! – in mehreren Teilen …

Beitrag von wolli »

Boah - was für eine Frauen-Power! Hätte ich nicht gedacht! Klasse Bilder und gut beschrieben!

Danke, Regine!

Viele Grüße
Wolli
Regine
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Re: DEV-Sonderveranstaltung Frauen und Technik? Ja klar! – in mehreren Teilen …

Beitrag von Regine »

Hallo,

da bin ich wieder und nun geht’s weiter – mit den Fotos vom Werkstatt-Schnupper-Tag für Frauen am 17. Juni 2017 bei der Museums-Eisenbahn in Bruchhausen-Vilsen.


Nach Erfolgsmeldung von der Luftpumpe gingen die Arbeiten an der Strahlpumpe der SPREEWALD weiter. Für ein erneutes Mal Festziehen der Schrauben kletterte ich nun als Verstärkung oben auf die Lok.

Nach getaner Arbeit ließ ich mir die Kamera anreichen und hatte so die Möglichkeit zu einem nicht alltäglichen Motiv:
Werkzeugablage auf dem Wasserkasten – einmal von oben.
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Vom erhöhten Standpunkt oben auf der SPREEWALD konnte ich Bea einmal von außen durch das Führerstandsfenster beim Schrauben fotografieren – volle Konzentration war gefragt …
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Mittlerweile war es 14 Uhr geworden und Zeit zur Abfahrt des ersten sonnabendlichen Zuges gen Asendorf. Mit ein paar Minuten Verspätung machte sich das Angerhausen-Duo mit der HERMANN und dem P 5 auf den Weg.
Vor lauter Schrauberei und Fokussierung auf die fleißigen Mädels wäre mir der Zug doch fast noch mit den Dachaufbauten der SPREEWALD „kollidiert“ - das war knapp …
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Auf dem Führerstand der SPREEWALD hatte sich inzwischen auch Anja eingefunden, die in geduldiger Wickelei die Rohre der Frischdampfzuleitung zu den Strahlpumpen wieder isolierte – bitte recht freundlich …
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… danke!


Neben der wickelnden Anja arbeiteten Insa und Bea wieder einmal an der Dichtigkeitsprüfung für die neu montierte Strahlpumpe …
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… leider glückte das wieder nicht mit der Dichtigkeit. Es hatte sich dann herausgestellt, daß nach dreimal Festzehen keine der Schraubverbindungen mehr für die fehlende Dichtigkeit ursächlich war, sondern ein Materialfehler bzw. -riß in der zur Montage bereitgelegten Strahlpumpe.

Damit war die Arbeit an dieser „Baustelle“ für diesen Tag erst einmal erledigt.



Auf dem Führerstand der SPREEWALD fotografierte ich noch ein Stilleben mit Handrädern und Ölkanne …
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… dann kehrte ich wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.



Auf dem Arbeitsplan für den Frauen-Technik-Tag bei der Museums-Eisenbahn stand als nächstes das Auswaschen und Trockenlegen der SPREEWALD.

Im ersten Arbeitsschritt mußten dafür die Waschluken ausgebaut und das Kesselwasser abgelassen werden.
Insa zeigte Marion und Bea die Prozedur auf der Lokführerseite an einer der etwas verborgen liegenden Waschluken – Luke auf ...
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… und schon strömte der Kesselinhalt der SPREEWALD auf der Waschplatte über die Stangen in den Ablauf.
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Bea hatte sich an die wohl schwierigste Waschluke gewagt: die in der Rauchkammer. Diese liegt ebenfalls ein wenig verborgen und wird zudem durch den Fahrbetrieb ordentlich verdreckt durch die Lage in der Rauchkammer, sodaß die Demontage eine ziemlich „schwarze“ Angelegenheit wurde – Bea trug’s mit Fassung …
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Zwecks Unterstützung und ein wenig Aufhellung der Arbeitsstelle gesellte sich Frauke dazu – ich konnte die beiden dazu überreden, sich einmal von der Knipse ablenken zu lassen – danke für’s Foto!
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Nach Ausbau der Waschluken begann das Auswaschen unter Aufsicht von Lokführerin Insa, sodaß das Wasser kontinuierlich weiter aus der SPREEWALD plätscherte. Diese „Wasserspiele“ an der Lok verlockten mich noch zu dem einen oder anderen Foto.


Auch auf der Heizerseite tröpfelte das Wasser – hier über die Treib- und Kuppelstange.
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Auf den Schmiertöpfen faszinierten mich die Tropfenformationen …
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.. und mit dem nächsten Wasserstrahl beim Auswaschen ergossen sich kleine Sturzbäche, die meine „Motivklingel“ ebenfalls aktivierten.
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Mit ein wenig mehr Abstand hier das gesamte Triebwerk der Heizerseite mitsamt dem spülenden (Wasser)Strahl ...
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… für den Insa und Frauke auch weiter sorgten – schließlich sollten möglichst alle Ablagerungen, insbesondere der Kesselstein, gelöst und aus dem Kessel gespült werden!
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Am Wasserkran regelte Bea konzentriert zwei Wasserhähne auf entsprechenden Zuruf der Auswaschenden – das klappte gut!
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Zum Ende des Kessel-Auswaschens glänzten Kreuzkopf und Triebwerk der SPREEWALD und verlockten mich auf der Lokführerseite zu einem weiteren Foto.
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Nach den „Wasserspielen“ begann das Trocknen. Mit trockenen Tüchern wurde das Wasser aus den Ecken und Rundungen der unteren Waschluken gezogen. Auf der Heizerseite wurde dies von Bea erledigt.
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Durch die Aussparung in der Seitenwand noch einmal etwa 30 cm weiter innen liegt erst die Waschluke. So sah sie beim Trocknen von Nahem aus.
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Auf der Lokführerseite zog Frauke derweil das Wasser von den Lagern mit der Ölspritze ab – auch zum Entwässern leistete diese gute Dienste.
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In einer kurzen Arbeitspause von Frauke konnte ich auf dem Umlauf der SPREEWALD ein Stilleben mit Ölspritze, Putzlappen und Waschlukenpilz einfangen.
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Das Triebwerk wurde dann noch mittels Druckluft trockengepustet, aber davon hielt ich mich und meine Kamera lieber fern.


Gegen 16:30 Uhr waren die Arbeiten des Werkstatt-Schnupper-Tages an der SPREEWALD nahezu beendet und die Teilnehmerinnen stellten sich zum Gruppenfoto vor der SPREEWALD – dank Holger und Frank war ich auch einmal mit dabei – vielen Dank an die Beiden!


Da mich Holgers Aufnahmen als erste erreichten, hier eines seiner Fotos der Teilnehmerinnen vom Sonnabend – Werkstatt, Knipse und Bücherladen – bei mittlerweile ausgelassener Stimmung …
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… von links: Insa, Marion, Bea, Frauke, Regine, Uli und Mechthild – Anja mußte bereits etwas früher los.



Damit war die Veranstaltung aber noch nicht ganz zu Ende – die SPREEWALD mußte ja noch in den Schuppen. Zum Schieben waren wir zu kaputt und auch zu wenige, also machten wir es wie die „Jungs“ – mit der Diesellok.


Vor dem Starten schaute Insa nach Motor und Generator – die Einweisung für die „Emden“ hatte Insa von Andreas noch direkt bekommen.
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Als Rangierfahrt ging es mit der „Emden“ über die Gleise vor der Werkstatt in Bru-Vi und Frauke stellte hier die Weichen.
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Eine Seitenansicht von „Emden“ und Insa beim Blick gen Fahrzeughalle.
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Dazu noch ein Portrait von Lokführerin Insa …
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… bevor sie mit „Emden“ und SPREEWALD in der Fahrzeughalle verschwand – Feierabend!



Ja – an den Feierabend hatte Marion auch schon gedacht, als sie … „mal eben noch“… - ... was es auch war: es führte wieder zu schwarzen Fingern, die sie hier noch einmal frohen Mutes zeigte.
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Mit der ausgelassenen Stimmung vor der Fahrzeughalle ist dieses Foto ein passender Abschluß für den Bilder-Reigen vom Werkstatt-Schnupper-Tag der Frauen bei der Museums-Eisenbahn Bruchhausen-Vilsen - bis zum nächsten Mal!


PS: Mit dieser Veranstaltung möchten wir als Muselbahnerinnen gerne weitere Frauen ermutigen, einmal nicht nur vorbei- sondern hereinzuschauen und mitzumachen - an jedem letzten Sonnabend im Monat ab 8 Uhr wird regelmäßig in der Werkstatt unter Anleitung gearbeitet und so bereitet die Arbeit viel Freude, auch ohne große Vorkenntnisse. :smile:



Als „Sahnehäubchen“ obendrauf gab es dann noch die Vernissage der Fotoausstellung von Hendrik Bloem im Rathaus von Bruchhausen-Vilsen – Fotos davon gibt’s jedoch gesondert.


Viele Grüße und bis demnächst in Bru-Vi und umzu,
Regine.
Regine
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Re: DEV-Sonderveranstaltung Frauen und Technik? Ja klar! – in mehreren Teilen …

Beitrag von Regine »

Hallo,

nun geht’s noch einmal weiter – mit den Fotos von der Eröffnung der Foto-Ausstellung „Maschine und Mensch. FRAUENSACHE“, die noch bis Mitte August im Rathaus von Bru-Vi zu sehen ist.

Weitere Informationen gibt’s auch auf der Internetseite des Fotografen: http://www.hendrikbloem.de/?page_id=4823

Nach kurzer Reinigungsprozedur machten sich die Teilnehmerinnen des Werkstatt-Schnupper-Tages bei der Museums-Eisenbahn Bruchhausen-Vilsen samt weiteren Interessierten auf den (kurzen) Fußweg zum Rathaus.

Hier gegen 17:45 Uhr angekommen fanden wir bereits offene Türen vor und hatten so die Gelegenheit sowohl die oben aufgeführte Foto-Ausstellung, als auch die im Ratssaal zur Eröffnung der Ausstellung aufgebaute Ausstellung weiterer Fotos zum Thema "Maschine und Mensch" in Ruhe anzusehen.

Gleich an der Treppe sahen wir ein Foto einer uns wohlbekannten (und begleitenden) Dampflokführerin, das gerade zwei Wochen vor Beginn der Ausstellung in Bru-Vi entstanden war …
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… daneben ihr Lieblingsfoto aus dem letzten Jahr.


Als Hinweis auf die Foto-Ausstellung im Rathaus diente auf der anderen Seite der Treppe das Foto, das auch auf dem Plakat zur Ausstellung zu sehen ist.
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Im Ratssaal fanden wir Fotos aus der Serie „Maschine und Mensch“, die hier im Ratssaal natürlich ganz anders wirkten, als im letzten Sommer im Alten Gaswerk.
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Nach Rundgang durch den Ratssaal widmete ich mich wieder den Bildern auf den Fluren des Rathauses.
Neben anderen Aufnahmen war eine weitere Aufnahme von Pfingsten bei der Muselbahn zu sehen.
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Gegen 18 Uhr stießen Fotograf Hendrik und seine Frau Vera zu uns und so bekamen wir noch einige Details mehr zu den Fotos mit.
Hier Hendrik mit Christa und Elmar auf dem Rathausflur ...
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… ein bischen weiter konnte ich Frauke, die Organisatorin des Frauen-und Technik-Wochenendes, mit Insas Vater Wolfgang bei der Bilderschau aufnehmen.
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Nach dem ersten Rundgang begann der offizielle Teil, die Eröffnung der Ausstellung, zu der die einleitenden Worte - in Vertretung für den Bürgermeister – von Christa gesprochen wurden.
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Danach gab es noch eine Einführung zur Ausstellung und in das Thema „Frauen bei der Bahn“ von Insa mit Ergänzungen von Frauke.
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Als Abschluß des offiziellen Teils der Eröffnung erläuterte Hendrik noch wie er zum Thema der Ausstellung gekommen war sowie weitere Hintergründe zu seinem Werden und Werk.


Anschließend wurde sein Angebot, noch einmal durch die Ausstellung zu flanieren mit Erläuterungen zu den Motiven und dem Entstehen der Fotos, gerne angenommen.

In entspannter Runde und manchmal fast ins philosophische gehend, schließe ich mit einem letzten Foto den Bilderreigen vom Sonnabend, dem 17. Juni 2017 ab.
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Hendrik, Vera, Insa, Wolfgang und Mechthild im Flur des Rathauses von Bruchhausen-Vilsen.

So - und nun habt IHR noch die Möglichkeit, die Fotos mit euren eigenen Augen bis Mitte August zu den normalen Öffnungszeiten des Rathauses anzusehen - viel Spaß dabei!


Viele Grüße und bis bald,
Regine.
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gatzi
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Re: DEV-Sonderveranstaltung Frauen und Technik? Ja klar! – in mehreren Teilen …

Beitrag von gatzi »

Hallo Regine,

danke für die deine Bilder, die wieder hautnah das Geschehen eingefangen haben.

Der Samstag war sehr informativ und es machte Spaß, die Gemeinschaft zu erleben. Beim gemeinsamen Mittagessen war erst zu sehen, wieviele noch an dem Tag auf dem Gelände tätig waren.

Es war beeindruckend, mit welcher Selbstverständlichkeit, Geduld und vor allem Ausdauer gearbeitet wurde, so dass die Zeit wie im Fluge verging.

Am Fahrtag fühlte ich dann umso mehr Respekt vor der Leistung, den der DEV erbringt, um die Maschinen nicht nur in einen sehenswerten Zustand zu bringen, sondern auch noch für den regelmäßigen Betrieb zu erhalten.

Viele Grüße
Holger
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