Herbstmeeting der Rotte vom 10.-18.10.2020 Teil II

Beiträge zum Betrieb und Aktionen auf der Strecke der Museumseisenbahn
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RobertAngerhausen
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Registriert: Di 13. Mai 2008, 18:07

Herbstmeeting der Rotte vom 10.-18.10.2020 Teil II

Beitrag von RobertAngerhausen »

Fortsetzung Montag 12.10.2020
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Eine äußerst angenehme Arbeitshaltung.
Robert beim Bohren der Stoßlöcher
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Am Abend sieht es ein ganz klein wenig fertiger aus.
Auch wir sind ein ganz klein wenig fertiger! :)

Dienstag 13.10.2020

Während einige an der Weiche puzzlen, geht es heute auch um den Lückenschluss in Gleis 13.
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Richard bohrt mit der Stegbohrmaschine, die dabei quasi langsam ihr Leben aushaucht, weitere Stoßlöcher. Da ist wohl vor der nächsten Baustelle ein neuer Motor erforderlich! :rolleyes:
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Weil die Schiene nicht so wie wir will, hält Joachim sie in der richtigen Lage fest. Richard, unterstützt von Kalle, verschraubt derweil den Stoß.
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Nach dem Aufsetzen der 2. Schiene und dem Verschrauben mit einigen Schwellen, sieht es schon wieder nach Gleis aus.
Insgesamt kommen wir aber nur schleppend voran, weil vor allen Dingen der Zusammenbau der Weiche eher einem Puzzle gleicht. :cry:
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Hier der Puzzleplan :wink:

Mittwoch 14.10.2020

Entmutigen lassen wir uns jedenfalls nicht und teilen uns am folgenden Morgen etwas auf.
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Im Hintergrund Jens mit der Weichenmontagetruppe, im Vordergrund die Gleisbauer.
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Damit Joachim seine eigene "Schwarzmalerei" (mit Teerfarbe) nicht auf´s Gemüt schlägt, darf er heute die Schraubmaschine bedienen.
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Nach dem Verschrauben von Gleis 13 füllen wir zunächst den daneben liegenden Kies ins Gleisbett.
Robert, Richard, Joachim und Kalle bei der Arbeit.
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Ein etwas anderer Blickwinkel auf die Baustelle.
So ist die Arbeit nicht zu sehen! :smilewinkgrin:
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Eigentlich haben zum Zeitpunkt der Aufnahme zumindest die "Jung Gebliebenen" lange Arme, krumme Rücken und keine Lust mehr.
Doch dank der Motivation durch Max (links im Hintergrund) befördern wir mit Hilfe des Rollbrettes auch noch den letzten Kies ins Gleis und sind anschließend "etwas stolz" auf uns.

Donnerstag 15.10.2020
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Als erstes kommt unser Propanzug zum Einsatz. Mit dem Propanbrenner trocknen wir die Unterlagsplatten, damit die Bitumenfarbe darauf haftet. Lars am Brenner mit Leon und Jens als "Aufsicht"
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Ein Teil der Mannschaft bringt zwischendurch mit dem Skl Bahnsteigkantenplatten nach Arbste und auf dem Rückweg von Heiligenberg die Stopfmaschine zur Baustelle.
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Joachim, unser "Schwarzmaler" präsentiert stolz die letzte lackierte Unterlagsplatte.
Klaglos wie immer übernimmt er häufig die "Malerei", die manch einem Anderen zu schmutzig ist.
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Die Arbeiten nähern sich dem Weichenende; Ralf mal an der Schraubmaschine, wenn er schon nicht Radladern darf! :tongue:
Im Herzstückbereich und hinter Ralf sind eingebaute Lehrschwellen zu erkennen, in ihrer Funktion als Spurhalter.

Freitag 16.10.2020
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Der Anblick täuscht: am Freitagmorgen sind immer noch nicht alle Weichenschwellen verschraubt, auch wenn es von Weitem so aussieht.
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Joachim, Richard und Jens beim Endspurt!
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Rechtzeitig zum Mittagessen (unser geliebter Gyrosauflauf) dann die Erlösung: Jens, Ralf und Richard haben fertig!!!

Gepuscht durch den -wenn auch späten- Erfolg beginnen wir nach der Mittagspause mit dem Ausrichten der Höhenlage und dem Verfüllen mit Kies.
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Am Visiergerät steht Robert, der den Leuten um Joachim (an der Meßlatte) die Kommandos gibt, wie weit sie mit den Winden das Gleis anzuheben haben.
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Joachim hält die Meßlatte, Lars überprüft mit der Gleiswaage die waagrechte Lage des Gleises und Richard, Max und Ralf bedienen soweit erforderlich die Winden.
Hans-Peter beobachtet aus sicherer Entfernung.
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Wer genau hinschaut kann auf dem Foto des noch ungerichteten Gleises eine Senke erkennen, die nach dem Ausrichten und Stopfen natürlich verschwunden ist.
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Ganz nebenbei tauschen unsere Jungs an der Einfahrweiche (W11) zwei Schwellen und erneuern den Stellkanal. Ein Punkt weniger auf der ToDo-Liste!
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Die ausgerichtete und verfüllte Weiche wird dankenswerterweise von Max und Richard unermüdlich mit den Benzinhämmern gestopft; eine mehr als anstrengende Arbeit!

Weiter im Teil III